Gesundheit / Soziales | 09.05.2011 | 09:58

Mini-Med-Reihe: Am 16. Mai Vortrag über Komplementärmedizin

LPA - "Phythotherapie: Von Mythos und Wahrheit" ist der Vortrag in der Mini-Med-Reihe am Montag, dem 16. Mai, im Waltherhaus in Bozen überschrieben. "Das Mini-Med-Studium ist ein wichtiger Beitrag zu einer selbstverantwortlichen Gesundheitsvorsorge der Südtirolerinnen und Südtiroler", unterstreicht dazu Gesundheits-Landesrat Richard Theiner.

Seit zehn Jahren veranstalten das Gesundheitsressort des Landes und die Universitätsklinik Innsbruck im Frühjahr und im Herbst jeden Jahres eine Vortragsreihe zu aktuellen medizinischen Themen. Auf dem Programm des Frühjahrssemesters steht jetzt ein Thema, das sehr viele Menschen interessiert: die Komplementärmedizin. Noch nie waren die Erkenntnisse über den stofflichen Aufbau des Körpers so umfassend; doch je weiter das Wissen voranschreitet, desto deutlicher wird, dass der Mensch mehr ist als die Summe seiner Teile. Bei welchen Krankheiten kommt die Komplementärmedizin zur Anwendung, und welche Rolle spielt dabei die Phytotherapie, die Pflanzenheilkunde? Wem und welchen Methoden kann man vertrauen? In welchen Fällen hat die Komplementärmedizin Sinn, in welchen nicht? Darüber referiert Christian Thuile, ärztlicher Leiter des Dienstes für Komplementärmedizin am Krankenhaus Meran, bei diesem Mini-Med-Vortrag.

Zum Abend mit dem Titel "Phytotherapie: Von Mythos und Wahrheit - Was bringt die Komplementärmedizin?" im Haus der Kultur Walther von der Vogelweide in der Schlernstraße 1 in Bozen am Montag, dem 16. Mai, ab 20 Uhr (Einlass ab 19.00 Uhr) sind alle Interessierten bei freiem Eintritt eingeladen. Nach dem Vortrag können persönliche Fragen und Anliegen in einer Diskussionsrunde mit dem Referenten besprochen werden.

mac