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Erste zehn tunesische Flüchtlinge in Bozen angekommen

Die ersten zehn tunesischen Flüchtlinge - von vorerst 21, die das Innenministerium Südtirol zugeteilt hat - sind heute (16. April) Nacht in Bozen angekommen. Sie wurden wie vorgesehen in der ehemaligen Gorio-Kaserne am Bozner Boden untergebracht.

Zehn Männer aus Tunesien, keine Familien, allesamt von 18 bis 36 Jahre alt, sind heute Nacht in Südtirol eingetroffen, wo sie nach ihrer Flucht und einem Aufenthalt in einem Auffanglager in Süditalien in dem eigens für Flüchtlinge eingerichteten Heim in der ehemaligen Gorio-Kaserne in Bozen einquartiert worden sind. Empfangen wurden sie dort vom Landeszivilschutz, von Vertretern des Regierungskommissariats sowie von Mitarbeitern der Hilfsorganisation Volontarius, die die Flüchtlings-Einrichtung am Bozner Boden im Auftrag der Sozialdienste der Stadt Bozen führt.

Von Landesseite koordiniert wird die Aufnahme der Flüchtlinge vom Direktor der Landesabteilung Sozialwesen, Karl Tragust. Er erklärte heute, dass die zehn Tunesier per Kleinbus aus einem Auffanglager bei Caserta nach Südtirol gebracht worden waren. "Sie sind gestern Abend dort gestartet und sind nun erst einmal froh, hier zu sein", so Tragust. Alle zehn Flüchtlinge sind im Besitz einer aus humanitären Gründen ausgestellten Aufenthaltsgenehmigung, die es ihnen erlaubt, sich frei im gesamten Staatsgebiet zu bewegen und eventuell auch einer Arbeit nachzugehen.

chr

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