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Landesregierung: "Gesundheit ist gleiches Recht aller"

Gesundheit müsse ein gleiches Recht aller Bürger sein, weshalb die Regeln zum spitalsärztlichen Freiberuf noch einmal auf den Prüfstand gestellt werden sollen. Dies hat die Landesregierung heute (4. April) entschieden, nachdem es Klagen von Bürgern gegeben hatte, die privatärztlich sofort behandelt worden wären, im Krankenhaus aber lange auf einen Behandlungstermin hätten warten müssen.

Landeshauptmann Durnwalder betonte heute, dass er in den letzten Wochen des öfteren mit dem Problem einer Ungleichbehandlung in den Krankenhäusern konfrontiert worden sei. "Die Betroffenen haben mir geschildert, dass man sie im Krankenhaus auf eine sehr lange Warteliste hingewiesen habe, wenn aber von einer möglichen privaten Behandlung die Rede gewesen sei, hätte der notwendige Eingriff auch schon am Tag darauf druchgeführt werden können", so Durnwalder, der gegen diese Form der Zwei-Klassen-Medizin vorgehen will.

Die Gesundheit, so betonte der Landeshauptmann heute, sei ein gleiches Recht aller, weshalb man überprüfen müsse, ob es Auswüchse bei der Ausübung des Freiberufs durch Krankenhausärzte gebe. "Die entsprechenden Berichte werden der Landesregierung vorgelegt, weshalb wir heute nur noch einmal auf den Grundsatz des gleichen Rechts für alle hingewiesen, die detaillierte Behandlung des Themas danach aber auf den nächsten Montag vertagt haben", so Durnwalder.

chr

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