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Neues Personal-Landhaus: Ideenwettbewerb abgeschlossen

LPA - Die Architekten Davide Scagliarini und Orazio Basso aus Padua werden den Bau des neuen Landhauses in der Rittnerstraße in Bozen planen. Mit ihrem Vorentwurf sicherten sie sich den ersten Platz des vom Land Südtirol ausgeschriebenen Ideenwettbewerbs, der unter den Architekten und Planern mit 174 Wettbewerbsteilnehmenden auf großes Interesse gestoßen war.

So soll das neue Personal-Landhaus in der Bozner Rittnerstraße aussehen

Die Landesabteilung Personal wird in absehbarer Zeit ihren derzeitigen, angemieteten Sitz in der Rittner Straße 13 verlassen, um in einen landeseigenen Neubau zu ziehen. Dieser soll auf dem Nachbargrundstück, in der Rittnerstraße 5, 7 und 9, errichtet werden. Den rund 150 Mitarbeitenden der Personalabteilung des Landes werden dort im Sinne des von der Landesregierung genehmigtem Raumprogramms insgesamt höchstens 22.500 Kubikmeter Bauvolumen zur Verfügung stehen, davon 16.000 oberirdisch; für Garagen und Archivräume sind unterirdisch 6.000 Kubikmeter vorgesehen.

Die Landesregierung hatte sich Ende 2009 aus Kostengründen und Platzgründen dafür entschieden, das bestehende Gebäude am Beginn der Rittner Straße abzubrechen und ein neues Bürohaus zu errichten. Ideen für das neue Bauvorhaben sollte ein Wettbewerb liefern, der nun abgeschlossen worden ist. Den Wettbewerb konnten die Architekten Davide Scagliarini und Orazio Basso aus Padua für sich entscheiden. Platz zwei ging an das Architektenteam Bernhard Neulichedl und Lorenzo Pesaresi aus Rimini, Dritte wurden die Trientner Architekten Maurizio und Alessandro Dallavalle.

Die starke Präsenz, das klare Konzept und die souveräne Durcharbeitung waren laut Abschlussbewertung bei der Ermittlung des Siegerprojekts ausschlaggebend. Das Siegerprojekt stelle nicht nur städtebaulich eine optimale Lösung dar, sondern trage durch das uneingeschränkte offene Milieu auch den Bedürfnissen einer zeitgemäßen Landesverwaltung Rechnung, findet die Wettbewerbskommission. Den Mitarbeitenden würden hochwertige Arbeitsbedingungen und eine kommunikative Atmosphäre geboten. Auch die Zukunftsfähigkeit des Baus werde durch eine hohe Flexibilität gewährleistet.

jw

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