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Lawinenschutzgalerie in Sulden hat sich bewährt

LPA - Die berüchtigte „Thurnerlahn“ kann der Staatsstraße in Sulden nichts mehr anhaben. Als vergangene Woche enorme Schneemengen beim Suldner Bach vom Hang ins Tal donnerten, lenkte die neue Schutzgalerie in Unterthurn die Lawine über die Straße, ohne dass es Schäden gab. „Die Galerie hat sich bewährt - nun können die Schulkinder, Pendler, Gäste und alle anderen Bürger auf der Straße sicher unterwegs sein“, freut sich Bautenlandesrat Florian Mussner.

Lawinenabgang beim beim Suldner Bach am 17. März

Die 227 Meter lange Schutzgalerie „Unterthurn“ wurde von 2009 bis 2010 erbaut und hat zusammen mit weiteren Sicherungsarbeiten an den beiden Kehren an der Staatsstraße nach Sulden rund sechs Millionen Euro gekostet. „Nun hat sich wieder einmal bewiesen, wie wichtig solche Eingriffe sind, um Menschen und Häuser zu schützen“, sagt Landesrat Mussner.

„Beim Lawinenabgang am Morgen des 17. März um 7.30 Uhr, rutschten gewaltige Schneemassen ins Tal und die Galerie bot angemessenen Schutz“, berichtet Werner Stecher, Direktor des Straßendiensts Vinschgau. Durch den Eingriff unter der Regie des Bautenressorts sei die Staatsstraße nach Sulden auf einer Länge von über einem halben Kilometer lawinensicher gemacht worden, so Stecher.

Galerien könnetm das Risiko bei Lawinenabgängen für die Verkehrsteilnehmer auf ein Minimum reduzieren, unterstreicht Bautenlandesrat Mussner. „Die vom Land bisher errichteten Schutzbauten im Straßenbereich haben sich als wirksam erwiesen und Menschenleben geschützt“, sagt Mussner. Nicht nur die großen Ortschaften, sondern auch die kleineren Orte brauchen eine sichere Straße, betont der Landesrat.

SAN

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