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Gefängnis: Landesregierung stellt Mittel für medizinische Betreuung bereit

In den letzten Monaten hat der Staat die medizinische Betreuung von Inhaftierten den Regionen und Autonomen Provinzen übertragen. Seitdem gilt vereinfacht: jeder kümmert sich um Häftlinge aus seiner Region. Die Landesregierung hat heute (21. März) auf Antrag von Landesrat Richard Theiner 1,5 Millionen Euro dafür bereitgestellt, die auch - und vor allem - jugendlichen Straftätern zugute kommen sollen.

Es geht demnach weniger um die Kosten der medizinischen Betreuung für im Bozner Gefängnis Inhaftierte als vielmehr um die Betreuung Südtiroler Straftäter. "Frauen werden etwa großteils in Rovereto untergebracht, jugendliche Straftäter in Verona oder in den unterschiedlichsten Therapieeinrichtungen", so Landeshauptmann Luis Durnwalder.

Das Land hat deshalb bereits im Dezember eine Konvention mit dem Justizministerium ausgehandelt, in der es zusichert, die Kosten für die Betreuung der Inhaftierten sowie für das dafür notwendige Personal zu übernehmen. "Es handelt sich um acht bis zehn Personen, die im Gefängnis in Bozen arbeiten und in den Landesdienst übernommen werden", so der Landeshauptmann. Insgesamt hat die Landesregierung heute 1,5 Millionen Euro bereitgestellt, um die Kosten für die medizinische Betreuung Südtiroler Straftäter übernehmen zu können.

chr

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