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LR Widmann trifft SASA-Spitze

LPA - Bei einem Antrittsbesuch im Mobilitätsressort legte Stefano Pagani, seit einigen Monaten Präsident des Busunternehmens SASA, die Situation des Busbestandes der SASA in Bozen, Meran und Leifers dar. Am Gespräch nahmen auch Ressortdirektor Gianfranco Jellici und SASA-Direktor Felix Rampelotto teil. Sowohl Landesrat Widmann als auch die SASA-Spitze sind für eine Erneuerung des Fuhrparks.

Stefano Pagani, LR Thomas Widmann, Gianfranco Jellici und Felix Rampelotto beim Gespräch über die SASA

„Die Anzahl der Haltestellen und die Frequenz der Busfahrten hat in den vergangenen Jahren auch im städtischen Bereich stark zugenommen, und mit ihnen die Anzahl der Fahrgäste“, sagte Widmann. "Dies ist zwar erfreuliches, aber auch Grund dafür, dass neben den doch zahlreich angekauften neuen Bussen auf viele alte Fahrzeuge nicht verzichtet werden kann“, erklärte der Mobilitätslandesrat. Somit sind laut Widmann heute teils Busse im Umlauf, die über zwölf Jahre alt sind. Über die Notwendigkeit der Fuhrparkerneuerung waren sich die Vertreter der SASA und Landesrat einig. Landesrat Widmann teilte mit, dass das Mobilitätsressort Investitionen in die Erneuerung des Busbestandes bereits geplant habe. „Die Details der Finanzierung werden derzeit noch intern festgelegt“, so der Landesrat.

Auch die Einführung des neuen Südtirol-Abos und die geplante Anpassung der Stadttarife kamen zur Sprache. Pagani und Rampelotto sprachen ihr grundsätzliches Einverständnis mit dieser Maßnahme aus, zumal das Ungleichgewicht zwischen Kosten und Einnahmen derzeit augenscheinlich sei.

Daneben haben Pagani und Rampelotto auch ein Projekt zur Einführung eines innovativen Gesamtsystems für die Fahrgastinformation in Echtzeit in den Bussen und an den Haltestellen in Meran vorgestellt. „Wir werden erwägen, ob eine Unterstützung dieses Vorhabens zielführend ist, zumal wir unsererseits bereits ein landesweites Projekt eingeleitet haben, das in dieselbe Richtung geht“, meint dazu Landesrat Widmann, der die Möglichkeit einer Kombination beider Systeme überprüfen lassen will.

An dritter Stelle wurde die Notwendigkeit einer Anpassung der Busdienste in Gries (Verbindung Fagenstraße-Griesplatz) sowie einer verstärkten Frequenz der Buslinien 10A und 10B besprochen. Eine Anfrage in diese Richtung hatte man bereits vor einiger Zeit im Ressort für Mobilität deponiert, wo sie auf die technische Umsetzbarkeit hin überprüft wurde. „Die Umsetzung beider Vorschläge ist möglich, hängt aber von der Anschaffung neuer Busse ab“, sagte Widmann.

Der Landesrat forderte abschließend eine Kooperation im Sinne maximaler Transparenz als Grundvoraussetzung für ein gutes Funktionieren des öffentlichen Nahverkehrs. „Dies umso mehr, da die SASA rund die Hälfte aller Fahrgäste auf Landesebene bedient“, unterstrich Widmann.

SAN

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