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Abwanderungs-Gefahr: Landesregierung schafft Anlaufstelle

Von 11 bis 31 reicht - je nach Datengrundlage - die Anzahl der Südtiroler Gemeinde, die von Abwanderung bedroht sind. Heute (14. Februar) hat die Landesregierung beschlossen, für dieses Problem eine eigene Anlaufstelle zu schaffen und mit Helmut Pinggera und Christoph Gufler auch gleich die zwei Verantwortlichen ernannt.

"Die Gemeinden, die von sinkenden Einwohnerzahlen betroffen sind, sind so unterschiedlich, wie die Gründe, die zu dieser Abnahme führen", betonte heute Landeshauptmann Luis Durnwalder. Schließlich scheinen in der Liste Gemeinden wie Corvara ebenso auf, wie jene auf dem Deutschnonsberg. Ein eigener Landesdienst soll nun die Gründe für die Abwanderung in jedem einzelnen Fall aufspüren und gezielte Maßnahmen dagegen erarbeiten. "Wir wollen für alle betroffenen Gemeinden maßgeschneiderte Lösungen bieten, wie wir den Abwanderungstrend stoppen, wie wir die Lebensqualität erhöhen und eventuell benötigte Arbeitsplätze schaffen können", so der Landeshauptmann.

Gemeinsam mit Forschungseinrichtungen, mit den Gemeinden selbst und den betroffenen Bezirken soll die neue Anlaufstelle gegen Abwanderung die Situation jeder Gemeinde analysieren, Studien erarbeiten und gegebenenfalls auch bereits mit ansiedlungswilligen Unternehmen verhandeln, erklärte heute Durnwalder. Festgelegt hat die Landesregierung heute auch bereits, wer die neue Anlaufstelle leiten wird. Es sind dies der ehemalige Leader-Koordinator Helmut Pinggera sowie der ehemalige Bürgermeister von Lana, Christoph Gufler.

chr

Von Abwanderung bedrohte Gemeinden: Die Maßnahmen der Landesregierung

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