Wirtschaft | 09.02.2011 | 12:11

18. Februar: Stein- und Beerenobsttagung in Terlan

LPA - Am Freitag kommender Woche, dem 18. Februar, dreht sich in Terlan wieder alles um Steinobst und Beeren. Bei der Stein- und Beerenobsttagung geht es Qualität, Schädlingsbekämpfung und Pflanzenschutz, aber auch darum, was der Verzehr von Beeren und Steinobst der Gesundheit bringt.

Eröffnet wird die Tagung im Raiffeisensaal in Terlan um 8.30 Uhr durch den Direktor der Abteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung, Stefan Walder. Über die unterschiedlichen Qualitätsansprüche des Marktes und der Konsumenten und mögliche Vermarktungsstrategien spricht anschließend der Geschäftsführer der Meg- Erzeugergenossenschaft Martell, Peter Gamper. Über die gesundheitliche Aspekte von Stein- und Beerenobst referiert Helga Buchter-Weisbrodt, Obstbauwissenschaftlerin und Fachjournalistin.

Nach der Pause wird es um 11.30 Uhr besonders für Kirschbauern interessant: Es geht um die Kirsche und ihre Schädlinge, vor allem die Kirschessigfliege und die Kirschfruchtfliege. Roland Zelger vom Versuchszentrum Laimburg wird über die Schädlinge und die wirksamste Schädlingsbekämpfung informieren.

Abschließend wird Zelger von den neuesten Entwicklungen im Bereich der Pflanzenschutzmittel berichten und dabei auf Zulassungen, Rückstände, Resistenzen und einen optimalen Pflanzenschutz im Stein- und Beerenobstbau eingehen.

Die Stein- und Beerenobsttagung im Raiffeisensaal in Terlan wird von der Dienststelle Bergbauernberatung in der Landesabteilung land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung gemeinsam mit dem Versuchszentrum Laimburg, der Genossenschaften Egma und Meg sowie der Fachschulen für Landwirtschaft veranstaltet. Im Rahmen der Tagung findet auch eine Ausstellung zum Thema "Stein- und Beerenobst" statt.

jw

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