Bau | 01.02.2011 | 17:19

Felssicherungsarbeiten in Kollmann – Schutzzäune haben sich bewährt

LPA - 50 Kubikmeter Felsmassen waren vor wenigen Wochen aus der Wand oberhalb der Brennerstaatsstraße im Süden von Kollmann abgebrochen. Die Schutzzäune und Netze fingen das gesamte Material auf. Nun geht das Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd daran, die Netze zu räumen. Vom 2. Februar bis zum 3. März gibt es deshalb auf der Brennerstaatsstraße bei Kollmann zeitweilige Sperren für den Verkehr.

Die Schutzvorrichtungen, die vom Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd im Vorjahr im Auftrag des Bautenressorts an den Felsen längs der Brennerstaatsstraße in Kollmann angebracht wurden, haben sich bewährt. „Rund 50 Kubikmeter Gestein, das abgebrochen ist, konnte aufgefangen und die viel befahrene Brennerstaatsstraße war so geschützt“, sagt Alessandro Bertinazzo vom Landesamt für Straßenbau Mitte-Süd. „Schon lange setzen wir auf Prävention, um größere Steinschläge mit all ihren negativen Folgen zu verhindern“, sagt Landesrat Florian Mussner, der einmal mehr die Wichtigkeit von Eingriffen zum Steinschlagschutz hervorhebt. Nun starten die Mitarbeiter des Landesamts für Straßenbau Mitte-Süd an der Abbruchstelle südlich von Kollmann mit den Felssäuberungsarbeiten. „Das gesamte Material muss aus den Netzen und Zäunen entfernt werden“, erläutert Bertinazzo. Während der Arbeiten muss die Brennerstaatsstraße im betroffenen Abschnitt aus Sicherheitsgründen immer wieder gesperrt werden. Verkehrsteilnehmer sollten vom morgigen 2. Februar bis zum 5. März an Werktagen außer Samstags in der Zeit zwischen 8 und 12 Uhr und zwischen 13 Uhr und 17 Uhr kurze Wartezeiten einplanen. Der Verkehr wird von Lotsen geregelt.

SAN