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Deponie Frizzi Au und LBS für Sozialberufe: Land vergibt Aufträge

LPA - Die Deponie in der Frizzi Au wird erweitert. Der neue Sitz der Landesberufsschule für Sozialberufe im Stadtteil Rosenbach in Bozen wird bezugsfertig gemacht. Im Landesamt für Bauaufträge wurden heute, Dienstag, 1. Februar, entsprechende Aufträge vergeben.

Zwischen der Mülldeponie Frizzi Au und dem Fahrsicherheitszentrum in Pfatten will das Land eine neue Deponiefläche schaffen. Es handelt sich um einen hundert Meter breiten Geländestreifen, auf dem die bestehende Deponie Platz sparend erweitert werden kann. Die Arbeiten zur Vorbereitung der rund 40.000 Quadratmeter umfassenden Fläche wurden heute im Landesamt für Bauaufträge dem international tätigen Unternehmen "Keller Fondazioni GmbH" als einzigem Auftragswerber zugesprochen. Die Firma aus Verona will sie um 2,346 Millionen Euro durchführen. Der Vertragspreis liegt damit um etwas mehr als einen Prozent unter dem ausgeschriebenen Gesamtpreis von 2,373 Millionen Euro. Die Arbeiten, für deren Durchführung 180 Tage zur Verfügung stehen, umfassen neben der Abholzung und dem Abtragen der Vegetationsschichten die Grobprofilierung der Fläche samt Tiefenverdichtung und die Wiederherstellung und Gestaltung des Areals.

Im Landesamt für Bauaufträge im Landhaus II in Bozen stand heute auch die Entscheidung über fünf Einrichtungsaufträge für den neuen Sitz der Landesberufsschule für Sozialberufe im Bozner Stadtteil Rosenbach an. Dabei wurde der ausgeschriebene Gesamtbetrag von mehr als 2,5 Millionen Euro deutlich unterschritten. Aus diesem Grund wurde nur der Auftrag für die Medizinisch-Technische Ausstattung definitiv zugeschlagen. Er geht um 484.000 Euro (ausgeschriebener Gesamtbetrag: 497.000 €) an das Meraner Unternehmen Ladurner Hospitalia GmbH, das als einziges ein entsprechendes Angebot hinterlegt hatte.

Die weiteren vier Lose wurden vorerst nur provisorisch zugeschlagen. Die endgültige Beauftragung erfolgt nach einer Preisrechtfertigung. Das erste Los hat die Schulmöbel zum Gegenstand. Der Lieferauftrag, um den sich vier Firmen beworben hatten, wurde dem Unternehmen Pedacta GmbH aus Lana zugesprochen. Es will die Möbel um 579.000 Euro liefern, bei einem ausgeschriebenen Gesamtbetrag von 789.000 Euro. 
Das Unternehmen Tischlerplus aus Blumau dürfte hingegen in Bietergemeinschaft mit der Firma Fine Line OHG aus Tramin um 652.000 Euro die Maßmöbel (Ausschreibungsbetrag: 770.000 €) zimmern und einbauen. Um diesen Auftrag hatten sich drei Unternehmen beworben.
Die Audio-Videoanlage sollte um insgesamt 176.000 Euro (ausgeschriebener Gesamtbetrag: 226.000 €) aus Brixen kommen. Von drei Angeboten war jenes des Unternehmens Dolomit Electronic das günstigste.
Das Brunecker Unternehmen Leitner Hubert KG dürfte schließlich um 169.000 Euro (252.000 €) die Leuchtkörper montieren. Sechs Firmen waren an diesem Auftrag interessiert.

jw

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