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Brixen: LR Mussner besichtigt neuen Zubau der Berufsschule „Hellenstainer“

LPA - Zehn Klassen, vier offene Unterrichtsräume und ein Labor oder mehr als 8000 Kubikmeter hat die Landesberufsschule für das Gast- und Nahrungsmittelgewerbe „Hellenstainer“ in den vergangenen Monaten dazubekommen. Bautenlandesrat Florian Mussner hat sich heute ein Bild vom fertigen Zubau der „Hellenstainer“ gemacht. Im bestehenden Gebäude sind die Umbauarbeiten noch im Gang.

LR Mussner auf Lokalaugenschein im neuen Zubau der Berufsschule Hellenstainer in Brixen

Zufrieden mit den erfolgten Bauarbeiten zeigte sich Landesrat Mussner bei seinem Rundgang durch den neuen viergeschossigen Zubau und den neuen Verbindungstrakt der „Hellenstainer“. Nun könne die Hellenstainer den stetig steigenden Ansprüchen im Gastronomie- und Nahrungsmittelgewerbe, zwei tragenden Säulen der Südtiroler Wirtschaft, noch besser gerecht werden, so der Landesrat.

Durch die neuen Räume, in denen die Schüler bereits lernen, könne die Schule ihre Energien nun auf den Unterricht konzentrieren und die Organisationsarbeit wegen der Unterbringung der Schüler in Außenstellen falle weg, freute sich Schuldirektorin Brigitte Gasser Da Rui.

Das Gebäude der Landesberufsschule (Lbs) „Hellenstainer“ im Fischzuchtweg stammt aus den 70-er Jahren und besteht zum Großteil aus Fertigbetonteilen. Weil die Schülerzahlen kontinuierlich stiegen, mussten mehr Räume her. Südöstlich des bestehenden Gebäudes wurde deshalb in den vergangenen Monaten ein neuer 7800 Kubikmeter großer Zubau errichtet. Als Verbindung zwischen den Gebäuden dient ein zweigeschossiger verglaster Baukörper von 900 Kubikmetern.

„Der Zubau wurde im Bautenressort intern geplant und wird von Südtiroler Firmen realisiert“, sagte Mussner. Die Arbeiten führt eine Bietergemeinschaft bestehend aus den Firmen Unionbau GmbH, Elp GmbH, Atzwanger AG, Frener & Reifer Metall GmbH und Höller KG durch. Generalplaner waren Andrea Sega und Josef March. Die Bauleitung obliegt Paolo Bellenzier.

Der Zubau mit zehn Klassen, vier offenen Klassen und einem Laborraum verfügt über großflächige Glasfassaden nach Süd-Obst und Süd-West. Auf der nord-östlichen Seite, wo es weniger Fenster gibt, befinden sich hingegen das Treppenhaus und die Nasszellen. Große Bedeutung haben die Planer der Materialauswahl zugemessen, und zwar haben sie Stahlbeton, Betonziegel, Aluminium und Glas als  langlebige und pflegeleichte Materialien. Zudem soll das Dach des Zubaues begrünt werden.

Nun laufen die Umbauarbeiten in einem Teil des bestehenden Schulgebäudes der Lbs, wo Platz für eine neue Bibliothek, ein Lehrerzimmer, neue Räume für die Direktion und Schulverwaltung sowie für einen Weinkeller geschaffen wird. Mit Beginn des Schuljahres 2011/2012 sollen den Schülern der Lbs „Hellensteiner“ somit neue bzw. umgebaute Räume im Ausmaß von 11.283 Kubikmeter zur Verfügung stehen.

SAN

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