Wirtschaft | 27.01.2011 | 12:11

4. Südtiroler Berglandwirtschaftstagung am 4. Februar

LPA - Die Entwicklung der EU-Agrarpolitik über das Jahr 2013 hinaus steht im Mittelpunkt der 4. Südtiroler Berglandwirtschaftstagung, die am 4. Februar in der Messe Bozen über die Bühne geht. Im Rahmen der Tagung werden auch praktische Themen erörtert: vom strategischen Wirtschaften über Betriebsentwicklung bis hin zu Zertifizierung von Wiesensaatgut und Behandlung von Euterentzündungen.

Zum vierten Mal steht am Freitag kommender Woche die Berglandwirtschaft im Blickpunkt wenn Landesabteilung Landwirtschaft und die Dienststelle Bergbauernberatung des Landes, die Landesabteilung Land-, forst- und hauswirtschaftliche Berufsbildung, das Versuchszentrum Laimburg, die Oberschule für Landwirtschaft, die Freie Universität Bozen, der Südtiroler Bauernbund, der Absolventenverein berglandwirtschaftlicher Schulen, die fünf Zuchtverbände, der Sennereiverband Südtirol zur 4. Südtiroler Berglandwirtschaftstagung laden.

Agrarlandesrat Hans Berger wird die Tagung

am Freitag, 4. Februar 2011
um 9 Uhr
im Elena-Walch-Saal der Messe
in Bozen Süd

eröffnen. Über die EU-Agrarpolitik nach 2013 wird anschließend Willi Schulz-Greve von der Generaldirektion Landwirtschaft und ländliche Entwicklung der Europäischen Kommission sprechen. Der Betriebsberater Martin Kreil geht in der Folge auf das strategische Wirtschaften in landwirtschaftlichen Betrieben ein. Es folgen Kurzreferate zur Entwicklung tierhaltender Betriebe. Die anschließende Podiumsdiskussion wird von Michael Oberhuber, Abteilungsdirektor des land- und forstwirtschaftlichen Versuchszentrums Laimburg moderiert.

Am Nachmittag geht es um zertifiziertes Wiesensaatgut, den internationalen Grünlandtag 2011 in Südtirol und therapeutische Maßnahmen bei Euterentzündungen. Abschließend wird Karl Buchgraber von der Uni Bozen über "Bauernstand mit hellem Kopf und erdigen Füßen" sprechen. 

jw

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