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„Weltcup-Shuttle“ für sanfte Fortbewegung in Antholz

LPA - „Alles Biathlon“ heißt es von 20. bis 23. Januar in der Wintersporthochburg Antholz. Der zu erwartende Besucherzustrom von rund 60.000 Personen gibt allen Grund, um die Fortbewegung vor Ort mit einem gut durchdachten Konzept zu regulieren zu wollen, meint Landesrat Thomas Widmann. Der „Weltcup-Shuttle“ als öffentliches Verkehrsmittel für sanfte Fortbewegung in Antholz habe sich bewährt, so Widmann.

„Großereignisse wie der Biathlonweltcup sind auch aus verkehrstechnischer Sicht eine Riesenherausforderung“, sagt Landesrat Widmann. „Die Erfahrung der vergangenen Jahre hat uns gezeigt, dass ein gut organisierter öffentlicher Nahverkehr grundlegend dazu beitragen kann, einen Kollaps der Verkehrsadern und Parkflächen zu vermeiden“, betont Widmann.   

So stellt das Ressort für Mobilität wie bereits in den vergangenen Jahren einen öffentlichen Shuttlebusdienst bereit, während die Zufahrtsmöglichkeit für Privatautos am Parkplatz in Antholz Mittertal endet. Der Shuttledienst ist für den Fahrgast kostenlos und hat sich bei den vergangenen Veranstaltungen bereits bestens bewährt, heuer soll er noch weiter intensiviert werden.

Bereits seit vergangenem Montag gibt es von Antholz Mittertal halbstündliche Verbindungen ins Biathlon Zentrum. Ab morgen (20. Jänner) und an allen Wettkampftagen zirkulieren Busse teils von 8 bis 24 Uhr, am Samstag und Sonntag zu den Stoßzeiten sogar im Drei- bzw. Zehn-Minutentakt.

Insgesamt bedienen drei Linien die strategischen Punkte. Die Line A verbindet den Parkplatz in Antholz Mittertal mit dem Biathlonzentrum und verkehrt von 9 Uhr bis 20 Uhr, wobei die Wartezeiten je nach Andrang zwischen drei, fünf und maximal zehn Minuten variieren.

Die Linie B verbindet den Bahnhof Olang über den Parkplatz mit dem Biathlonzentrum und ist somit für Zugreisende gedacht, zeitlich ist er auf die einzelnen Zuganschlüsse abgestimmt.

Die Linie C dient der Beförderung vor Ort und verbindet Olang über Rasen und Antholz mit dem Biathlondorf und dem Biathlonzentrum. Am Donnerstag, Freitag und Samstag verkehrt er von 8 bis 24 Uhr, am Sonntag noch bis 20 Uhr. Vom späten Vormittag bis zum späten Nachmittag ist ein Zehn-Minuten-Takt sichergestellt.  

„In den vergangenen Jahren haben wir bereits viel Lob für die Busdienste geerntet“, erinnert sich Widmann, der auch den Einsatz und Verdienst der Zuständigen hervorhebt, die sich um die Fahrplanaufstellung kümmern und binnen weniger Tage die Abwicklung von insgesamt rund 120.000 Hin- und Rückfahrten gewährleisten müssen.

SAN

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