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„Wir, die Afrikaner“: Vortrag am 25. Jänner im Naturmuseum

LPA - Anhand der Gene von verschiedenen Populationen können heute wichtige Etappen der Menschheitsgeschichte rekonstruiert werden. Die genetischen Wurzeln liegen dabei in Afrika, wie der Genetiker Guido Barbujani im Rahmen eines italienischen Vortrags am Dienstag, 25. Jänner, am Naturmuseum in Bozen zeigen wird.

Graphik zu den Populationen

„Gli africani siamo noi“ (etwa: Wir sind die Afrikaner) hat Guido Barbujani seinen Vortrag überschrieben, in dem er der Evolution des Menschen nachgeht. Diese kann aufgrund eingehender DNA-Untersuchungen nachgezeichnet werden. Demnach sind die "Ureinwohner" Europas, die Neandertaler, vor rund 30.000 Jahren ausgestorben, während die Spezies Mensch, die in Afrika ihre Wurzeln hat, nach und nach den gesamten Planeten besiedelt hat. Bei seinem Vortrag am 25. Jänner im Naturmuseum wird Barbujani auf diese Thematik eingehen. Barbujani ist Professor für Genetik an der Universität Ferrara. Er hat sich der „Biodiversität“ des Menschen verschrieben und versucht, die Erkenntnisse aus den Analysen des menschlichen Erbguts an die Stelle der lange Zeit gängigen „Rassenlehre“ zu setzen. Sein Vortrag „Gli africani siamo noi“ steht am Dienstag, 25. Jänner, um 20 Uhr im Naturmuseum in der Bozner Bindergasse 1 auf dem Programm. Der Eintritt ist frei. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen. Informationen unter der Telefonnummer 0471 412964 sowie unter www.naturmuseum.it. Der Vortrag findet im Rahmen des „Darwin Day 2011“ statt.

SAN

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