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Neue Agentur als Servicestelle für Vorsorgeanträge von Familien

LPA - Ab Jänner gibt es für Familien eine einzige Anlaufstelle um Gesuche in den Bereichen Vorsorge (Familienpaket), Pflegegeld und Zivilinvalidität einzureichen. Ab diesem Termin wird nämlich die Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung, kurz ASWE, das Amt für Vorsorge und Sozialversicherung und den Bereich betreffend Zivilinvaliden des Amtes für Menschen mit Behinderung ersetzen. „Ziel ist es, den Service für die Bürger und die Effizienz in der Bearbeitung von An- und Beiträgen zu steigern“, unterstreicht Soziallandesrat Richard Theiner.

Die Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung ist eine vom Land abhängige Körperschaft öffentlichen Rechts mit Organisations-, Verwaltungs-, Buchführungs- und Vermögensautonomie.

„Durch die Einführung der ASWE sollen Ausgaben, die die Verwaltung von beachtlichen Finanzmitteln voraussetzen oder die Investitionsmöglichkeiten von finanziellen Verfügbarkeiten sowie die Beschaffung von Finanzmitteln vorsehen, in einer einheitlichen Verwaltungsstruktur vereint werden“, erklärt Landesrat Theiner.

In der Agentur werden das bisherige Landesamt für Vorsorge und Sozialversicherung und der Sektor betreffend die Zivilinvaliden des Landesamtes für Menschen mit Behinderung der Landesabteilung für Familie und Sozialwesen, miteinander verschmolzen. Von der Zusammenführung dieser Dienste in einer Organisationsstruktur wird mehr Effizienz und Bürgernähe erwartet. Wie Landesrat Theiner unterstreicht, geht es zum einen darum, den rund 55.000 anspruchsberechtigten Personen eine einzige Servicestelle für Anträge in den Bereichen Vorsorge (Familienpaket), Pflegegeld und Zivilinvalidität zu bieten. Zum anderen ziele das Land mit der Einführung der Agentur drauf ab, Ansuchen schneller bearbeiten und Beitrage rascher auszahlen zu können, so Theiner.

Die Agentur wird sich um die Auszahlung von Begleitgeldern, die Renten der Zivilinvaliden, des Familiengelds von Land und Region, der Hausfrauenrente, verschiedener Zuschüsse bei Rentenabsicherungen und des Pflegegeld kümmern. „Somit wird sie pro Jahr Finanzmittel in der Höhe von rund 300 Millionen Euro verwalten“, erklärt Soziallandesrat Theiner. Die Finanzmittel stammen aus dem Budget des Landes und der Region.

Die neue Agentur Agentur für soziale und wirtschaftliche Entwicklung ASWE hat ihren Sitz im Landhaus 12, Kanonikus-Michael-Gamper-Straße 1, am Bozner Boden.

SAN

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