News / Archiv

News

TLB befürwortet größere Straßenbauvorhaben

LPA - Grünes Licht für die Entflechtung des Verkehrsknotens bei Sonnenberg, wo die hat der Technische Landesbeirat am Montag, 22. Juli, gegeben. Gutgeheißen wurden auch die Projekte für die Autobahnausfahrt in Brixen Süd, für einen Radweg zwischen Albeins und dem Villnösser Staudamm sowie für eine Bahnunterführung zwischen Branzoll und Auer.

Der Verkehrsknoten bei Sonnenberg, wo Gadertaler Straße von der Pustertaler Straße abzweigt, soll entflochten werden. Geplant sind eine neue Brücke für Kraftfahrzeuge sowie eine neue Fußgängerbrücke westlich der bestehenden. Außerdem sollen ein Kreisverkehr vorgesehen und die Pustertaler Straße in diesem Bereich verbreitert werden. Dazu ist bergseitig eine neue Stützmauer vorgesehen, auf der gegenüberliegenden Seite soll die Straße über die Rienz auskragen. Laut Vorprojekt sollen die Arbeiten 6,8 Millionen Euro kosten. Der Technische Landesbeirat sprach sich am Montagnachmittag grundsätzlich für das Projekt aus, forderte allerdings eine bessere Gestaltung und eine andere verkehrstechnische Lösung während der Bauzeit.

Für die geplante Autobahnausfahrt im Süden Brixens wurde gestern ebenfalls das Vorprojekt mit geschätzten Gesamtkosten von 5,8 Millionen Euro gutgeheißen. Die Ausfahrt soll in Höhe des Gasthofes Ziggler verwirklicht werden, wobei ausschließlich eine automatische Abfertigung vorgesehen ist. Eine weiter Beschränkung ist, dass die Einfahrt nur in Richtung Norden als auf die Nordspur möglich sein wird, während nur aus Norden kommende Autos, die also auf der Südspur unterwegs sind, ausfahren können.

Um knapp drei Millionen Euro soll vom Villnösser Staudamm bis nach Albeins ein neuer Radwegabschnitt errichtet werden. Der Radweg wird orografisch rechts des Eisacks verlaufen. Der Technische Beirat hieß im Verlauf seiner jüngsten Sitzung das entsprechende Ausführungsprojekt der Bezirksgemeinschaft Eisacktal gut.

Zwischen Branzoll und Auer soll der bestehende beschrankte Bahnübergang in Höhe des landwirtschaftlichen Betriebes "Rabbiosi" durch eine Unterführung ersetzt werden. Die neue Unterführung der Eisenbahnlinie Verona-Brenner dürfte runde zwei Millionen Euro kosten. Grünes Licht gab der Technische Beirat am gestrigen Montag für das Ausführungsprojekt.

In Steinmannwald sind für die Schaffung einer neuen Gewerbezone von Landesinteresse (nördlich der bestehenden Handwerkerzone Wurzer) umfassende Bodenverbesserungsarbeiten notwendig. Da der Boden sehr torfig und es auch Grundwasserprobleme gibt, soll er durch Belastung verdichtet werden. Der Technische Landesbeirat stimmte am vergangenen Montag dem Ausführungsprojekt für diese Bodenverbesserung zu. Kosten wird die Verbesserungsmaßnahme über fünf Millionen Euro. Die wirkliche Erschließung des Geländes dürfte erst nach Ablauf von zwei Jahren in Angriff genommen werden.

jw

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap