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LR Thomas Widmann für Teilnahme Merans an Projekt "lebendiger Ort"

LPA - Mit Maßnahmen zur Ortsentwicklung und zur Verkehrsberuhigung soll die Stadt Meran attraktiver und belebter werden: Mit diesem Anliegen haben Stadträtin Heidi Siebenförcher und Vertreter des Handels- und Dienstleistungsverbandes (hds) von Meran bei Landesrat Thomas Widmann vorgesprochen.

(v.li.) Günther Sommia, hds-Bezirksleiter Meran-Burggrafenamt, Gundolf Wegleiter, hds-Obmann von Meran, Landesrat Thomas Widmann, Merans Stadträtin Heidi Siebenförcher

Die für Handel zuständige Stadträtin sowie Merans hds-Obmann Gundolf Wegleiter und Günther Sommia, hds-Bezirksleiter von Meran-Burggrafenamt, erstreben eine Teilnahme Merans am Projekt "Lebendiger Ort". Das Maßnahmenpaket, das der Belebung der Ortszentren dient, ist bisher auf sieben Pilotgemeinden in Südtirol beschränkt und wird vom Land über das Ressort von Landesrat Widmann unterstützt. Dieser begrüßte das Interesse der Gemeinde und des hds und erklärte sich bei dem Treffen grundsätzlich damit einverstanden, Meran in die Ortsentwicklungsmaßnahme "Lebendiger Ort" aufzunehmen. "Die Beispiele der Pilotgemeinden von St. Christina und Welsberg haben gezeigt, dass das Projekt für die Gemeinde absolut gewinnbringend ist und zur Aufwertung beiträgt", unterstrich Widmann.

Ebenso besprochen wurde die Überarbeitung des Handelsplans der Gemeinde Meran. Landesrat Widmann wies darauf hin, dass Meran bei der Ausweisung neuer Handelsflächen Entscheidungsbefugnis habe und diese auch nutzen solle; er legte aber nahe, bei der Ansiedlung von Betrieben in der Peripherie restriktiv vorzugehen, um den Einzelhandel im Zentrum zu unterstützen.

Zu Sprache kamen auch Mobilitätslösungen, die für die Stadt eine Verkehrsentlastung bedeuten würden: So wurde die absolut notwendige Kavernengarage mit Anbindung an die Nord-West-Umfahrung besprochen wie auch die vielfach gewünschte Umlaufbahn von Meran nach Tirol und Schenna – für Landesrat Widmann wäre dies ein "sinnvolles Projekt". Der Landesrat stellte die Finanzierung für die Ausarbeitung eines Verkehrskonzeptes in Aussicht, falls die Gemeinde die Freiheitstraße zur Fußgängerzone erklären würde. Ebenso stieß der Vorschlag, die Stadtbusse mit Transparenten von Meraner Sehenswürdigkeiten auszustatten, bei Landesrat Widmann auf Zustimmung.

mac

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