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Angleichung Elternzeit: Chancengleichheitsbeirat begrüßt Vorschlag des LH

LPA - Der Landesbeirat für Chancengleichheit begrüßt den jüngsten Vorstoß von Landeshauptmann Luis Durnwalders, die Mutterschaftszeiten der öffentlichen und privaten Angestellten anzugleichen. 247 Landesbedienstete nehmen derzeit Elternzeit in Anspruch, der Großteil sind Frauen.

„Auch in der Privatwirtschaft müssen für die Eltern- und Pflegezeit bessere Bedingungen geschaffen werden“, betont die Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit Ulrike Oberhammer. „Die derzeitigen Verhältnisse zwingen vor allem Frauen, sich entweder für die Familie oder für die Karriere zu entscheiden“, sagt Oberhammer. Die Angst, nach der kurzen Mutterschaftszeit den Arbeitsplatz und somit die finanzielle Unabhängigkeit zu verlieren, sei groß, so die Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit. „Wir haben uns deshalb in unserer jüngsten Sitzung intensiv mit dem Thema auseinandergesetzt, im Landesbeirat sitzen nämlich mehrere Fachfrauen, die sich beruflich mit dieser Thematik befassen", berichtet Oberhammer. „Wir werden somit an Hand der gesammelten Daten Vorschläge ausarbeiten, um die Politik dabei zu unterstützen, dass diese Gleichstellung der privaten und öffentlichen Arbeiternehmerinnen nicht weiter unfinanzierbarer Wunsch bleibt, sondern endlich Wirklichkeit wird“, unterstreicht die Präsidentin des Landesbeirats für Chancengleichheit.

„Die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf nicht nur ein wichtiger Schlüssel für die Gleichstellung von Frauen und Männern, sondern auch eine zentrale Herausforderung für die Beschäftigungs- und Sozialpolitik im Allgemeinen“ ergänzt Landesrat Roberto Bizzo.

SAN

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