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Delegation aus Shanghai besucht Landeswetterdienst

LPA - Wie gut der Wetterdienst des Landes arbeitet, zeigt das Interesse ausländischer Wetterdienste an der Arbeit der Meteorologen in Bozen. „Fünf Führungskräfte vom Shanghai Meteorological Bureau des chinesischen Wetterdienstes waren kürzlich zu Besuch beim Landeswetterdienst“, berichtet der zuständige Abteilungsleiter Hanspeter Staffler.

Direktor Feng Lei rechts neben den beiden Landesmeteorologen Günther Geier und Dieter Peterlin mit der chinesischen Delegation

Die chinesische Delegation mit Generaldirektor Feng Lei an der Spitze hat sich mit den Meteorologen des Landes im Landeswetterdienst in Bozen zu einem Erfahrungsaustausch getroffen.

Vom Wetterdienst in Shanghai werden für knapp 20 Millionen Einwohner Vorhersagen erstellt. Außerdem ist der Dienst für Unwetterwarnungen zuständig.

Obwohl der Wetterdienst in Shanghai über 30 Meteorologen im 24 Stunden Schichtbetrieb beschäftige, gebe es auch dort immer wieder Probleme mit plötzlich auftretenden Gewittern oder Stürmen, berichteten die Gäste aus Shanghai. „Vor diesen extremen Wetterereignissen kann nur durch ständige Beobachtung des Wetters und durch Einsatz von modernsten Technologien, wie Wettersatelliten, Wetterradar und ein dichtes Messstationennetz gewarnt werden“, erklärt Landesmeteorologe Günther Geier. Bei einer Führung durch die Zentrale des Landeswetterdienstes erklärten Geier und sein Kollege Dieter Peterlin den Besuchern die tägliche Arbeit der Südtiroler Meteorologen und führten diese auch vor.

Nach dem Besuch in Südtirol ist die chinesische Delegation zur Besichtigung der WMO (World Meteorological Organization) nach Genf weitergereist.

SAN

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