Verschiedenes | 02.11.2010 | 17:29

Versuchszentrum Laimburg auf der Apfel-Messe "Interpoma"

Wenn vom 4. bis 6. November in der Messe Bozen die internationale Apfel-Fachmesse "Interpoma" stattfindet, darf das Versuchszentrum Laimburg nicht fehlen. Apfelsorten von morgen und innovative Lagertechnologien sind die Schwerpunkte.

Südtirol als das größte geschlossene Apfelanbaugebiet Europas ist dieses Jahr zum 7. Mal Veranstaltungsort der "Interpoma", der einzigen internationalen Fachmesse zum Thema „Apfel“. Mit dabei ist auch das Versuchszentrum Laimburg, das mit seinem Stand die beiden Themen Apfelsorten und Lagerung präsentiert.

„Im Zentrum unserer Ausstellung stehen, im heurigen Jahr der Biodiversität, die Apfelsorten“, erklärt Michael Oberhuber, Direktor des Versuchszentrums Laimburg. Derzeit prüfen die Laimburger Apfelexperten über 300 verschiedene Sorten auf ihre Anbaufähigkeit unter den klimatischen Verhältnissen Südtirols. Die Besucherinnen und Besucher der Messe haben am Stand des Versuchszentrums Laimburg die Möglichkeit, diese neuen Sorten, die erst in einigen Jahren auf den Markt kommen werden, bereits vorab zu verkosten.

Als zweiten Schwerpunkt präsentiert das Versuchszentrum aktuelle Forschungsarbeiten zur Lagertechnologie. „Die Besucher lernen, wie wir Äpfel in den Winterschlaf versetzen und sie so bis ins Frühjahr hinein bei gleich bleibender Qualität lagern können“, gibt Amtsdirektor Angelo Zanella, Leiter des Bereichs Obstlagerung, einen Einblick in das Messeprogramm des Standes.

Die Messe "Interpoma" findet im Zwei-Jahres-Rhythmus statt und ist mittlerweile zu einem Fixpunkt für Apfelexperten aus aller Welt geworden. Neueste Entwicklungen zu Anbau, Lagerung und Vermarktung des Apfels werden vorgestellt und bieten dem Fachpublikum die Möglichkeit, sich umfassend zu informieren.

mpi