Verkehr | 20.10.2010 | 16:25

LR Widmann bei "Gemeinden mobil"-Tagung in Innsbruck: "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit weiter ausbauen"

LPA - "Grenzüberschreitende Zusammenarbeit", stellte Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute (20. Oktober) anlässlich einer Tagung in Innsbruck fest, " soll gerade im Bereich der Mobilität weiter ausgebaut werden, das Projekt Gemeinden mobil ist ein lobenswertes Beispiel dafür."

63 Gemeinden beteiligen sich am Interreg IV A-Projekt "Gemeinden mobil" zur Förderung klimafreundlicher Mobilität. Anlässlich einer Impulstagung im Congress Innsbruck wurden heute neue Initiativen dies- und jenseits des Brenners vorgestellt, und zwar durch die beiden Tiroler Landeshauptmann-Stellvertreter Anton Steixner und Hannes Gschwentner, der auch Obmann des Klimabündnisses Tirol ist, sowie durch Landesrat Thomas Widmann und die beiden Bürgermeister Christian Härting aus Telfs (Tirol) und Ulrich Veith aus Mals.

Dabei sprach Landesrat Widmann den Gemeinden Lob für ihr grenzüberschreitendes Engagement und für ihre vielfältigen Initiativen im Bereich der Mobilität und speziell in der sanften, umweltfreundlichen Mobiltität aus. Nie vorher, führte der Landesrat aus, waren so viele Menschen unterwegs wie heute: Ob wegen Ausbildung und Beruf, in der Freizeit oder für ein Ehrenamt - fast jeder ist nahezu täglich aus irgendeinem Grund unterwegs. "Unsere Aufgabe", hob er hervor, "ist es, diese Mobilität möglichst allen Bevölkerungsgruppen zu ermöglichen und so umweltfreundlich und sicher wie möglich zu gestalten." Gemeinden sind dabei wichtige Partner, ein bedeutender Mosaikstein bei der Planung und Entwicklung von modernen Mobilitätskonzepten, sie können vor Ort maßgeschneiderte Initiativen ergreifen und wertvolle Informationsarbeit leisten. "Ein besonderes Augenmerk", unterstrich der Landesrat weiters, "muss dabei auch auf die barrierefreie Mobilität gerichtet werden, also auf all jene Menschen, die dauerhaft oder auch nur vorübergehend weniger mobil sind".

mac