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Wirtschaftskrise und ausländische Arbeitskräfte: Studie wird vorgestellt

Wie sich die Wirtschaftskrise auf die ausländischen Arbeitskräfte im Land ausgewirkt hat und diese vor einem Abrutschen in die Illegalität bewahrt worden sind, wurde im Rahmen einer Studie unter die Lupe genommen, die vom Europäischen Sozialfonds (ESF) mitfinanziert worden ist. Vorgestellt wird die Studie am kommenden Dienstag, 19. Oktober, in Bozen.

Flexibilität und Prekariat kennzeichnen die Arbeitswelt von heute. Faktoren, die sich vor allem in Zeiten der Krise und bei all jenen bemerkbar machen, die "Am Rande des Arbeitsmarktes" (so der Titel der Studie) stehen. In der Studie, die auch mit Mitteln des ESF finanziert worden ist, werden die Folgen der Wirtschaftskrise auf die ausländischen Arbeitskräfte im Land beleuchtet, wobei den Phänomenen Leiharbeit und Arbeitslosigkeit ein besonderes Augenmerk gilt.

In die Untersuchung einbezogen wurden neben Vertretern der Arbeitswelt - von Gewerkschaften, Arbeitgeber-Verbänden, Arbeits-Institutionen - auch 60 ausländische Arbeitskräfte, deren "Werdegang" und Strategien auf dem Arbeitsmarkt in der Krise verfolgt worden sind. Ziel der Studie ist, ein Bild vom Umfeld zu zeichnen, in dem sich ausländische Arbeitskräfte in Südtirol bewegen und auf dem Arbeitsmarkt zurechtfinden.

Die wichtigsten Erkenntnisse, die sich im Rahmen der Forschungsarbeit zur Studie "Am Rande des Arbeitsmarktes" ergeben haben, werden

am kommenden Dienstag, 19. Oktober,

ab 9.30 Uhr

im Festsaal der Stadtgemeinde Bozen,

Gumergasse 7, Bozen,

vorgestellt.

chr

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