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Technischer Beirat: Ja zu weiterem Ausbau des Krankenhauses Bruneck

LPA - Vier Projekte hat der Technische Landesbeirat am Montagnachmittag (11. Oktober) befürwortet. Es handelt sich dabei um den Ausbau des Krankenhauses Bruneck und des Altersheimes Don Bosco in Bozen, den Umbau des alten Volksschulhauses in St. Ulrich sowie die Errichtung eine neuen digitalen Landesfunknetzes.

Die Aus- und Umbauarbeiten am Krankenhaus Bruneck gehen in die nächste Runde. Der Technische Landesbeirat befürwortete gestern Nachmittag das Ausführungsprojekt für das dritte Baulos. Mit einem geschätzten Kostenaufwand von 34,8 Millionen Euro wollen Land Südtirol und Sanitätsbetrieb den OP-Bereich neu unterbringen. Mit der Befürwortung des Projektes wurde eine Voraussetzung für die Ausschreibung des öffentlichen Bauauftrags geschaffen. Die notwendigen Zu- und Ausbauarbeiten sollten 2011 anlaufen, sobald das neue Verwaltungsgebäude fertig gestellt und eingerichtet ist.

Um dem wachsenden Bedarf an Betreuungsplätzen für demenzkranke alte Menschen gerecht zu werden, will die Gemeinde Bozen beim Altersheim Don Bosco in Bozen eine Alzheimer-Abteilung errichten. Das entsprechende Vorprojekt und die Kosten von 7,6 Millionen Euro wurden vom Technischen Landesbeirat gutgeheißen. Der Technische Beirat sprach allerdings mehrere Auflagen aus, die es im Zuge der Ausführungsplanung nun zu beachten gilt. Sie betreffen die Statik, die Raumgestaltung und die verkehrstechnische Erschließung der geplanten Tiefgarage.

Im ehemaligen Volksschulhaus von St. Ulrich will die Gemeinde die Musikschule nebst der Talschaftsbibliothek neu und bedarfsgerecht unterbringen. Das entsprechende Vorprojekt wurde nun im zweiten Anlauf vom Technischen Landesbeirat gutgeheißen. Die Kosten für die Instandsetzung und Anpassung des Gebäudes werden auf insgesamt 3,3 Millionen Euro geschätzt. Auf der Grundlage des zustimmenden Gutachtens des Technischen Beirats kann nun die Ausführungsplanung in Angriff genommen werden.

Grünes Licht gab der Technische Beirat gestern auch für das neue digitale  Landesfunknetz, über das Zivilschutzämter und –organisationen künftig Zivilschutzeinsätze koordinieren werden. Befürwortet wurde das Ausführungsprojekt und Kosten von vorerst 2,57 Millionen Euro.

jw

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