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Infoterminals in Bahnhöfen - LR Widmann: "Weiterer Qualitätssprung"

(LPA) Informationen zum öffentlichen Nahverkehr und zu einzelnen Verbindungen abrufen und die tatsächlichen Abfahrtszeiten von Bussen und Zügen erfahren: Dies kann man künftig an den Infoterminals, die das Mobilitätsressort des Landes an den wichtigsten Zug- und Busbahnhöfen installieren lässt. "Damit machen wir einen weiteren Qualitätssprung im Nahverkehr", so Landesrat Thomas Widmann.

Nach dem massiven Ausbau der Bus- und Bahnverbindungen in ganz Südtirol gilt das Hauptaugenmerk des Mobilitätsressorts nun der Steigerung der Qualität. "Die Kunden- und Fahrgastinformation zu verbessern, ist dabei eines unserer prioritären Ziele", so Widmann. Einen wichtigen Schritt in diese Richtung hat die Landesregierung gestern mit der Genehmigung der Ausschreibung zum Ankauf und zur Installation von Infoterminals und Monitoren für die wichtigsten Zug- und Busbahnhöfe im Land gesetzt. Über diese werden die Fahrgäste künftig in Echtzeit über das Geschehen auf den Strecken auf dem Laufenden gehalten.

"Die Fahrgäste werden über die neuen Bildschirme laufend informiert, falls sich Verspätungen oder Ausfälle ergeben", so der Landesrat. Zudem wird auf einen Blick ersichtlich, wann der nächste Bus oder der nächste Zug im Bahnhof ankommt - und zwar nicht nur fahrplanmäßig, sondern tatsächlich. "Die Infos werden zuverlässiger, weil auch unvorhergesehene Verzögerungen mitgeteilt werden können", so Widmann. Über die Infoterminals wird der Fahrgast darüber hinaus alle relevanten Informationen zum öffentlichen Nahverkehr, zu Fahrplänen oder Verbindungen vor Ort abrufen können.

Die Installation von Terminals und Monitoren findet im Rahmen des Projekts "Infomobilität" statt, das vor zwei Jahren von der Landesregierung genehmigt und mit EU-Mitteln finanziert worden ist. Konkret sollen 20 Monitore in den Bahnhofsgebäuden und 20 weitere in den Außenbereichen installiert werden, dazu acht Infoterminals. Die Ausschreibung wird voraussichtlich noch vor Monatsende veröffentlicht. In den Genuss der neuen Ausstattung sollen vorerst die Zug- und/oder Busbahnhöfe von Bozen, Brixen, Bruneck, Klausen, Toblach, Mals, Neumarkt, Meran, Auer und Sterzing kommen.

chr

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