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Lange Nacht der Forschung: Vier Initiativen auch am Naturmuseum

(LPA) Wer das Naturmuseum in Bozen auf das reduziert, was er in den Ausstellungsräumen zu Gesicht kriegt, sollte morgen, Freitag, 24. September, die Lange Nacht der Forschung nutzen, um einen Blick hinter die Kulissen zu werfen. An vier Stationen kann man mit den Wissenschaftlern des Museums ins Gespräch kommen und ihnen bei ihrer Forschungsarbeit über die Schulter schauen.

Was passiert im Naturmuseum abseits der Ausstellungsräume? Die Antworten auf diese Fragen hält das Naturmuseum in der Bozner Bindergasse 1 morgen Abend von 17.00 bis 24.00 Uhr bereit. Als eine der Institutionen, die sich an der Langen Nacht der Forschung beteiligen, richtet das Museum vier Stationen ein, an denen unterschiedliche Themen behandelt werden.

Los geht's an der Station "Was ist was?", an der dem Ursprung und der Zusammensetzung alltäglicher Materialien auf den Grund gegangen wird: jener von Mineralien, Metallen oder Erdölprodukten etwa. Angeleitet von den Experten kann man die Materialien unter die Lupe nehmen. An Station Nummer zwei wird der Frage "Grille oder Heuschrecke?" nachgegangen. Im Mittelpunkt stehen die Ohren der Besucher, denn Heuschrecken haben einen typischen Gesang, an dem sich die Arten erkennen lassen. Infos gibt's zudem zur Frage, warum sich Heuschrecken als Indikatoren für intakte Lebensräume eignen.

Mehr darüber, wie man Pflanzenarten auseinander halten kann und warum es wichtig ist, Arten beim Namen nennen zu können, erfährt man an Station Nummer drei. Als Beispiel wird die Arnika herangezogen, die als Schnaps zwar in vielen Hausapotheken steht, die Ungeübte aber mit anderen, ähnlich aussehenden Arten verwechseln können. "Detektive am Werk" sind schließlich an Station vier im Naturmuseum. Hier erfährt man, welche Fragen sich Forscher zu stellen haben, wenn sie ein Fossil entdecken: Welches Lebewesen verbirgt sich dahinter? Aus welcher Zeit stammt es? Wie hat es ausgesehen? Zudem kann man einem wissenschaftlichen Zeichner über die Schulter schauen.

Der Eintritt ins Naturmuseum ist morgen von 17.00 bis 24.00 Uhr kostenlos, nähere Informationen finden sich unter www.langenachtderforschung.it.

chr

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