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Erster Zug aus Moskau wird Samstagfrüh in Bozen empfangen

(LPA) Morgen, Donnerstag, Abend startet der erste Zug von Moskau über Bozen nach Nizza, Samstagfrüh wird er in der Landeshauptstadt eintreffen. Die ersten Fahrgäste - darunter Abgeordnete des russischen Parlaments und Unternehmer - werden am Bahnhof Bozen von Landeshauptmann Luis Durnwalder und Landesrat Thomas Widmann in Empfang genommen.

Rund hundert Jahre nach deren Einstellung wird es ab morgen wieder eine Zugverbindung zwischen Russland und Südtirol geben. "Auf diesen Moment haben wir mit dem Präsidenten der russischen Eisenbahnen, Vladimir Jakunin, lange hingearbeitet, nachdem es unser Ziel war, eine günstige Verbindung zwischen Ost und West zu schaffen", so Landeshauptmann Durnwalder.

Der Zug, der morgen Abend in Moskau startet hat eine 3279 Kilometer lange Strecke vor sich, die ihn durch Russland, Weißrussland, Polen, die Tschechische Republik, Österreich, Italien und Frankreich führt. Neben Minsk, Warschau, Wien, Innsbruck, Verona, Mailand und San Remo macht er auch in Bozen Halt. "Damit sind die Alpen auch von Russland aus wieder bequem und günstig zu erreichen", so der Landeshauptmann.

Die Jungfernfahrt des Zugs ist auch Anlass dafür, dass mehrere Abgeordnete der Duma, des russischen Parlaments, und verschiedene russische Unternehmer am Samstag in Bozen erwartet werden. Empfangen werden der Zug und die ersten Passagiere, die per Bahn direkt aus Moskau in Bozen eintreffen, von Landeshauptmann Durnwalder und Landesrat Widmann, und zwar

am kommenden Samstag, 25. September,

um 7.08 Uhr

am Bahnhof Bozen.

chr

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