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Ja zu Schulbauvorhaben um über 40 Millionen Euro

LPA - Grünes Licht für den Bau des neuen Sitzes des italienischen Humanistischen Gymnasiums "G. Carducci" sowie von Werkstätten für die italienische Berufsschule "L. Einaudi" in Bozen, den Umbau der Turnhalle des Brixner Schulzentrums "Borsellino und Falcone" und die Neuunterbringung der Rettungsdienste in Meran hat der Technische Landesbeirat gestern (Montag, 19. Juli) gegeben.

Das Projekt für den neuen Sitz des italienischen Humanistischen Gymnasiums "Giosuè Carducci" in der Bozner Mancistraße ist ausführungsreif. Der Technische Landesbeirat stimmte gestern Nachmittag dem bereits vor einiger Zeit über einen Ideenwettbewerb ermittelten Projekt zu. Die Kosten von fast zwanzig Millionen Euro befand er als angemessen. Vorgesehen ist der Abbruch des bestehenden Schulhauses und der Bau eines neuen Gebäudes von 44.000 Kubikmetern Bauvolumen mit 31 Klassenräumen, acht Spezialräume, Bibliothek, Aula Magna sowie zwei Turnhallen. Das Fresko von Luigi Senesi, das das alte Schulhaus zierte, wird abgetragen, um auf dem Neubau angebracht zu werden. Auf der Grundlage des zustimmenden Gutachtens des Technischen Beirates sollen nun die Bauarbeiten ausgeschrieben werden. Im Landesbautenressort rechnet man mit drei Jahren Bauzeit.

Fast ebensoviel, nämlich über 18 Millionen Euro, wird der Bau von Werkstätten für die italienische Berufsschule "Luigi Einaudi" im Bozner St.-Gertraud-Weg kosten. Auch in diesem Fall gab der Technische Beirat seine Zustimmung zum Ausführungsprojekt, so dass die Arbeiten ausgeschrieben werden können. Um einen Gesamtbetrag von 18 Millionen Euro sollen ein Gebäudetrakt abgebrochen und durch einen Neubau ersetzt werden.

Etwas mehr als drei Millionen Euro dürfte das Land Südtirol hingegen das dritte Schulbauvorhaben kosten: der Bau einer neuen Schulturnhalle für das italienische Schulzentrum "Falcone e Borsellino" in Brixen. Auch in diesem Fall macht die Befürwortung des Ausführungsprojektes den Weg frei für die Ausschreibung der Bauarbeiten.

Abschließend hieß der Technische Beirat das Vorprojekt für die Neuunterbringung der Rettungsdienste auf dem Gelände des Meraner Krankenhauses gut. Der neue Sitz der Rettungsorganisationen soll laut Vorprojekt 6,5 Millionen Euro kosten. Die Ausführungsplanung kann nun anlaufen.

jw

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