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LR Mussner in Bozen/Rosenbach: "Herausforderung angenommen"

(LPA) Das Entstehen eines neuen Stadtviertels kann man derzeit in Bozen/Haslach beobachten. Dort hat sich Landesrat Florian Mussner heute (20. Juli) ein Bild von den von seinem Ressort verwirklichten Einrichtungen und den laufenden Arbeiten in Rosenbach gemacht. "Die Schaffung eines neuen Viertels ist eine große Herausforderung, die wir aus meiner Sicht sehr gut meistern", so Mussner.

Im Frühjahr bezugsfertig: LR Mussner mit Mitarbeitern, Planern und Unternehmensvertretern in einem der in Rosenbach entstehenden Gebäude

Wo früher die "Mignone"-Kaserne das Stadtbild dominiert hat, entsteht seit einem halben Dutzend Jahren ein neues Bozner Stadtviertel. "Ein ganzes Viertel planen und verwirklichen zu können, ist nicht nur eine enorme Herausforderung, sondern auch eine Gelegenheit, die man nur selten bekommt", so Mussner, der ergänzt, dass man diese Chance nutzen wollte und deshalb in das Entstehen des Viertels die neuesten Erkenntnisse der Städteplanung einfließen habe lassen.

Wie diese Erkenntnisse und eine monatelange Planung in die Realität umgesetzt worden sind (und noch werden), hat sich der Landesrat heute mit den Mitarbeitern seines Ressorts und Vertretern der beauftragen Unternehmen angesehen – und dabei zufrieden Bilanz gezogen: "Bereits im Frühjahr rechnen wir mit dem Abschluss des größten der Baulose", so Mussner.

Dieses umfasst sieben öffentliche Einrichtungen, über 26.500 Kubikmeter und eine Fläche von 2700 Quadratmetern. Bereits in Betrieb sind die Feuerwehrkaserne und ein Kinderhort. "Letzteren konnten wir zwei Jahre früher als geplant seiner Bestimmung übergeben", so der Landesrat, der sich heute ein Bild von den Arbeiten am Kulturzentrum, am neuen Sitz der italienischen Landesfachschule für soziale Berufe, am Studentenheim und der Tiefgarage gemacht hat. Kosten werden die Arbeiten für das erste Baulos rund 30,8 Millionen Euro, von denen die Gemeinde Bozen 7,5 Millionen übernimmt.

Positives konnte Mussner auch über die Arbeiten am geplanten Pflegeheim in Rosenbach berichten: "Seit einigen Tagen liegt dafür die Baugenehmigung vor", so der Landesrat. Das Zentrum wird – einmal fertiggestellt – 23.500 Kubikmeter umfassen und neben vier Pflegeeinheiten für Langzeitkranke auch Räume für die Tages- und Kurzzeitpflege sowie für die Rehabilitation beherbergen. Kosten soll die Einrichtung 24,1 Millionen Euro. Auch sie ist Teil der mit der Gemeinde geschlossenen Vereinbarung für das gesamte ehemalige "Mignone"-Areal.

chr

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