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Bahnhofsgelände Bozen: Ideenwettbewerb-Teilnehmende stehen fest

LPA - Die zehn Planungsteams, die am Ideenwettbewerb zur Neugestaltung des Bozner Bahnhofsareals teilnehmen werden, stehen fest. Die Bewertungskommission des Ideenwettbewerbs hat nun die Auswahl getroffen, die in der Folge vom Verwaltungsrat der Gesellschaft "Areal Bozen ABZ AG" bestätigt wurde.

Insgesamt 139 Teilnahmeanträge aus aller Welt waren zeitgerecht im Sekretariat der Gesellschaft "Areal Bozen ABZ AG" (ARBO) eingegangen. Die sieben Fachleute der international besetzten Bewertungskommission kostete es zwei Tage intensiver Arbeit, die eingegangenen Unterlagen zu bewerten und jene zehn auszuwählen, die zur Teilnahme am Ideenwettbewerb zugelassen werden.  

Bei der Auswahl wurde vor allem auf die Einhaltung der Vorgaben geachtet. Diese sehen unter anderem vor, dass im Planungsteam sowohl Fachleute für Bauwesen und Raumgestaltung, als auch für Mobilität mitarbeiten. Bewertet wurden natürlich auch Erfahrung und Curriculum. Auf diese Weise wurden folgende zehn Planungsbüros für die Teilnahme am Ideenwettbewerb ermittelt: das Pariser Architekturbüro DPA Dominique Perrault Architecte, das Amtsterdamer UN Studio van Berkel, der Wiener Architekt Boris Podrecca, das Ingenieursteam STS aus Bologna, das Architekturbüro Cecchetto & Associati aus Venedig, die beiden Mailänder Architektenteams Stefano Boeri Architetti und Cino Zucchi Architetti, die Architekten Cruz y Ortiz Arquitectos mit Studio in Sevilla, das Studio Daniel Libeskind sowie die Zürcher Architekten und Planer Krees Christiaanse KCAP.

Die Bewertungsjury hat zudem fünf Ersatzteams ausgewählt, die bei Ausscheiden eines oder mehrerer der zehn ermittelten Bewerber zum Zuge kommen. Es sind die deutsche GMP Generalplanunggesellschaft, die italienischen Architekturbüros Gregotti Associati International und ARGE Aurelio Galletti LVL Architettura, das dänische Architekturbüro Stig L. Andersson sowie das spanische Team Miralles Tagliabue EMBT.

Innerhalb von 130 Tagen nach der offiziellen Einladung zum Wettbewerb müssen die zugelassenen Teams, in denen zum Teil auch Fachleute aus Südtirol mitarbeiten, ihre Vorschläge unterbreiten. Ende November wird die Wettbewerbskommission dann erstmals zusammentreten. Der Gewinner soll innerhalb Januar 2011 feststehen. In der Folge werden die beiden Teilhaber der Gesellschaft "Areal Bozen ABZ AG" (ARBO), das Land Südtirol und die Gemeinde Bozen, über die Umsetzung des Projektes entscheiden.

Der Ideenwettbewerb war im Frühjahr dieses Jahres ausgeschrieben worden, um ein städtebauliche Vorschläge zur Neugestaltung und Widerbelebung des Bahnhofsgeländes sowie zur Wiedergewinnung des zu verlegenden Güterbahnhofes für die Stadt zu ermitteln. Dabei wurden keine Vorgaben gemacht. Die Ergebnisse der Vorentscheidung sind auf der Web-Seite www.arbo.bz.it einzusehen.

jw

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