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Neuer Nightliner-Dienst für das Eisack- und Pustertal

(LPA) Die Mühlbacher Klause, die historische Schnittstelle zwischen dem Puster- und dem Eisacktal hat sich Mobilitätslandesrat Thomas Widmann heute (24. Juni) ausgesucht, um den neuen Nightliner-Dienst für die beiden Täler vorzustellen. "Mit dem neuen Dienst sichern wir auch den jungen Nachtschwärmern in diesen beiden Haupttälern eine sichere, bequeme und erschwingliche Mobilität", so Widmann heute.

Haben den neuen Nightliner-Dienst vorgestellt: LR Widmann mit den Vertretern von Gemeinden, Bezirksgemeinschaften und Jugendlichen

Mit Vertretern der Bezirksgemeinschaften und der Jugendlichen hat Widmann heute das neue Mobilitäts-Angebot vorgestellt, das in erster Linie auf die Jugend zielt: "Man soll und kann den Jugendlichen das Ausgehen nicht verbieten, muss aber die Rahmenbedingungen dafür schaffen, dass sie dies in aller Sicherheit tun können", so der Landesrat. Gestartet wird das als Pilotprojekt angelegte Nightliner-Angebot im Eisack- und Pustertal am kommenden Wochenende, enden soll die Pilotphase am 29. Jänner nächsten Jahres, unterwegs sind die Nightliner in den Nächten auf Sonntag. "Dass dieser Dienst überhaupt eingeführt worden ist, ist mit Sicherheit dem Einsatz der Jugendlichen zu verdanken", so Widmann.

"Wir haben für den neuen Nightliner-Dienst vier Hauptlinien vorgesehen, die mit fünf Standardbussen bedient werden, dazu kommen 14 Nebenlinien, auf denen zwölf Kleinbusse im Einsatz sind", erklärte heute der Landesrat. Die vier Hauptlinien laufen in Bruneck zusammen, wobei eine mit vier Fahrten je Richtung Bruneck mit Waidbruck verbindet (über Vahrn, Sportzone Brixen Süd, Milland und Albeins), eine zweite mit Sand in Taufers und dem Ahrntal (drei Fahrten) und die dritte mit Sexten (über Schmieden/Prags; zwei Fahrten). Die vierte Hauptlinie verkehrt zwei Mal je Richtung auf der Strecke Reischach-Bruneck-Dietenheim-St. Georgen.

Damit nicht nur Jugendliche aus den Orten an den Hauptlinien vom Nightliner profitieren, sondern auch jene, die in den Orten abseits dieser Linie leben, wurde für die Rückfahrt je eine Anschlussverbindung mit Start gegen 2.00 Uhr vorgesehen, und zwar nach Lajen, Barbian, Villanders, Gufidaun, Teis, Villnöss, Latzfons, Feldthurns, St.Andrä, Afers, Lüsen, Elvas, Raas, Natz, Viums, Rodeneck, Meransen, Vals, Terenten, Pfalzen, Montal, Onach, Olang, Rasen, Antholz, Taisten und Gsies.

"Der Dienst kostet Land und Bezirksgemeinschaften rund 300.000 Euro, wir sehen diese aber als Investitionen in die Sicherheit unserer Jugendlichen", so Widmann heute. Die Jugendlichen selbst können mit durchaus erschwinglichen Tickets rechnen. Eine einfache Fahrt kostet 2,50 Euro, das Ticket dafür ist auch in den Bussen erhältlich. An den Ticket-Verkaufsstellen gibt's zudem ein für die gesamte Nacht gültiges Ticket um vier Euro sowie ein Zehn-Nächte-Ticket um 25 Euro.

chr

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