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Transnationales Überwachungsprojekt: Lokalaugenschein in Laas

LPA - Das Land Südtirol beteiligt sich gemeinsam mit Österreich, Slovenien, Griechenland, Rumänien, Serbien und Bulgarien an einem transnationalen Interreg Projekt zur Echtzeitüberwachung von Naturphänomenen für den Zivilschutz. Am Testgebiet in Südtirol das in Laas bzw. Schlanders liegt, fand kürzlich ein Lokalaugenschein mit Professoren und Studenten der Universität Padua statt. Im Testgebiet werden Daten zu Muren für ein Frühwarnsystem gesammelt.

Transnationales Überwachungsprojekt: Lokalaugenschein mit den Professoren und Studenten der Universität Padua in Laas

Im Rahmen des Interreg Projektes, das von der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz in Zusammenarbeit mit dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung durchgeführt wird, fand eine Begehung des Testgebietes „Gadria“ in Laas bzw. Schlanders statt. In diesem von häufigen Murgängen gekennzeichneten Gebiet wird ein innovatives Monitoring System installiert. Dieses soll nicht nur Daten für wissenschaftliche Studien des Phänomens Muren sammeln, sondern auch Zivilschutzzwecken, und zwar für die Entwicklung des Prototyps eines Frühwarnsystems dienen. Bei der Überwachung arbeiten die Abteilungen Wasserschutzbauten und Landesabteilung Brand- und Zivilschutz eng zusammen. Vor Ort konnten sich Professoren und Studenten der Universität Padua, der Freien Universität Bozen sowie des Forschungszentrums CNR-IRPI Padua ein Bild von der Situation machen und weitere Arbeitsschritte planen.

Das transnationale Interreg Projekt „Monitor II – Practical Use of Monitoring in Natural Disaster Management”, bei dem Partner aus Österreich, Slovenien, Griechenland, Rumänien, Serbien und Bulgarien mitmachen, befasst sich mit der Echtzeitüberwachung von Naturphänomenen für Zivilschutzzwecken. Das Land Südtirol beteiligt sich mit der Landesabteilung Brand- und Zivilschutz und dem Landesamt für Geologie und Baustoffprüfung, wobei auch die Landesabteilung Wasserschutzbauten vor allem im Testgebiet „Gadria“ wichtige Beiträge leistet. Das Projekt hat im September 2009 begonnen und wird im Mai 2012 enden. Finanziert wird es über den europäischen Fond für regionale Entwicklung EFRE über das Programm South-East-Europe und durch Zuweisungen des Staates und des Landes.

 

SAN

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