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26. Juni: GEO-Tag der Artenvielfalt im Passeiertal

LPA - Das Naturmuseum Südtirol und das Landesamt für Naturparke organisieren am Samstag, 26. Juni 2010, im hinteren Passeiertal den für Südtirol elften „GEO-Tag der Artenvielfalt“. Ziel für die Teilnehmer ist es, in 24 Stunden in einem ausgewählten Gebiet möglichst viele Tier- und Pflanzenarten zu finden. Erste Ergebnisse werden am Abend im Bürgersaal von Moos präsentiert.

Lag das Untersuchungsgebiet im vorigen Jahr im Osten Südtirols, im vorderen Tauferer Tal, ist am Samstag, 26. Juni, mit dem hinteren Pfelderer Tal wieder die westliche Landeshälfte an der Reihe. Ziel der Wissenschaftler aus Süd- und Nordtirol ist es innerhalb von 24 Stunden möglichst viele verschiedene Pflanzen- und Tierarten nachzuweisen. Damit wird ein wertvoller Beitrag zur Dokumentation und zur Erhaltung der Tier- und Pflanzenwelt im Alpenraum geleistet. In Südtirol werden die Ergebnisse aus der jährlichen Untersuchung in die Datenbank des Naturmuseums in Bozen eingegeben.

Aber nicht nur für die Wissenschaftler, sondern auch für Naturinteressierte wird am Südtiroler GEO-Tag der Artenvielfalt jedes Jahr etwas geboten. So wird am 26. Juni eine Vogelwanderung mit Arnold Rinner in der Umgebung von Pfelders Dorf  (Treffpunkt um 6 Uhr beim Parkplatz am Dorfeingang, Dauer: rund drei Stunden) ebenso angeboten wie eine naturkundliche Wanderung mit Gernot Reich auf die Imest-Mahder (Treffpunkt um 10 Uhr beim Parkplatz am Dorfeingang, Rückkehr nach Pfelders gegen 15 Uhr). Eine Anmeldung zu den beiden Exkursionen ist nicht erforderlich, die Teilnahme ist kostenlos.

Die ersten Zwischenergebnisse und einzelne Highlights des Tages werden von den teilnehmenden Forschern am Samstagabend gegen 18.30 Uhr im Bürgersaal von Moos präsentiert. Anschließend wird um 19.30 Uhr der 45-minütige Film „Schatzkammer der Vielfalt“ über die Naturparke Südtirols vorgeführt.

Der GEO-Tag der Artenvielfalt hat sich mittlereile zur größten Feldforschungsaktion in ganz Mitteleuropa entwickelt. Ziel der Aktion sind keine Rekorde, sondern die Förderung des Bewusstseins für die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür, so die Organisatoren. Bei den Veranstaltungen der vergangenen Jahre wurden regelmäßig bereits verschollen geglaubte Arten wiederentdeckt und damit ein wertvoller Beitrag zur Erhaltung und Dokumentation der Tier- und Pflanzenwelt geleistet.

Die Idee zum Tag der Artenvielfalt stammt aus den USA und wurde vom deutschen Wissenschaftsmagazin „Geo“ in Europa eingeführt. Ziel der Aktion sind keine Rekorde, sondern das Bewusstsein für die Artenvielfalt vor der eigenen Haustür zu fördern. In Südtirol werden die Daten aus der jährlichen Untersuchung in die Datenbank des Naturmuseums in Bozen eingegeben und dienen vielerlei Zwecken, so wissenschaftlichen Projekten oder als Grundlage für naturschützerische Anliegen.

Die Medien sind eingeladen,

bei der Vorstellung der Ergebnisse

am Samstag, 26. Juni 2010, um 18.30 Uhr

im Bürgersaal von Moos in Passeier

mit dabei zu sein und darüber zu berichten.

 

SAN

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