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Unterfahrschutz für Leitplanken: Weitere 1,2 Kilometer werden gesichert

(LPA) Damit Motorradfahrer bei einem Sturz nicht unter den Leitplanken durchrutschen können, montiert der Straßendienst des Landes an den neuralgischen Punkten einen Unterfahrschutz. "Wir haben weitere 1,2 Kilometer dieser Schutzbleche angekauft und bringen sie nun Schritt für Schritt an", so Landesrat Florian Mussner, der weiter darauf hinarbeitet, die Straßen für alle Verkehrsteilnehmer sicherer zu gestalten.

Arbeiten für die Sicherheit: Arbeiter des Landesstraßendienstes bringen auch in diesem Jahr wieder den Unterfahrschutz an den Leitplanken an

Die Straße auf den Jaufen, die Pusterer Straße am Stausee in Olang, die so genannte Schlosskurve in Sand in Taufers, die Straße auf den Furkelpass, jene auf den Karerpass, die Brennerstaatsstraße: An den für Motorradfahrer beliebten, gleichzeitig aber auch gefährlichen Abschnitten des Südtiroler Straßennetzes bringt der Straßendienst des Landes auch in diesem Jahr wieder den Unterfahrschutz an. Er schließt das Loch zwischen Straße und Leitplanke, das Motorradfahrern zum Verhängnis werden kann. "Stürzt ein Motorradfahrer, kann er an einen Leitplankenpfosten prallen oder unter der Leitplanke durchrutschen, was natürlich vor allem dann fatale Folgen hat, wenn sich hinter den Leitplanken ein Abgrund oder ein steiler Abhang auftut", erklärt Mussner.

Allein in diesem Jahr hat das Bautenressort des Landes deshalb rund 40.000 Euro in den Ankauf weiterer 1200 Laufmeter dieses Unterfahrschutzes investiert. "Sind diese zusätzlichen 1,2 Kilometer einmal angebracht, haben wir insgesamt mehr als fünf Kilometer Leitplanken gesichert", so der Landesrat. Bereits montiert wurde die Schutzvorrichtung etwa an den gefährlichen Abschnitten der Pusterer Sonnenstraße und der bei Motorradfahrern besonders beliebten Straßen auf das Stilfserjoch, den Reschen und den Jaufen. "Auf der Jaufenstraße stehen allerdings auch in diesem Jahr noch umfassende Arbeiten an", so Mussner.

Auch Abschnitte der Straßen ins Höhlensteintal, auf den Kreuzberg- und den Valparolapass, auf das Würzjoch und ins Gadertal sind bereits gesichert worden, während man in diesem Jahr weitere Abschnitte der Straße auf das Sellajoch oder den Karerpass mit einem Unterfahrschutz ausstattet. "Der Unterfahrschutz ist eine ebenso einfache, wie effiziente Maßnahme, um die Folgen von Motorradunfällen zu minimieren", betont Landesrat Mussner, der ankündigt, dass das Sicherungs-Programm auch in den kommenden Jahren fortgesetzt werden soll.

chr

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