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Güterverkehrs-Tagung im Safety Park gut besucht - Überblick gegeben

(LPA) Kompakt und kompetent erhielten am vergangenen Samstag etwa hundert Frächter einen Überblick über die neuesten Entwicklungen im Bereich des Güterverkehrs. Die vom Landesamt für Gütertransport organisierte Tagung im Safety Park wurde zudem genutzt, um sichere und Treibstoff sparende Fahrweisen zu demonstrieren.

Großes Interesse: Rund hundert Frächter hatten sich im Tagungssaal des Safety Park in Pfatten eingefunden

"Gerade in einem heiklen Bereich wie jenem des Güterverkehrs, der noch dazu einer ständigen Entwicklung unterliegt, ist es wichtig, alle Beteiligten über die rechtlichen und wirtschaftlichen Neuerungen auf dem Laufenden zu halten", so Bruno Durante, Direktor des Landesamts für Planung und Güterverkehr, das auch für die diesjährige dritte Auflage der Güterverkehrs-Tagung verantwortlich zeichnet.

Um ein möglichst umfassendes Bild liefern zu können, hatte man eine ganze Reihe kompetenter Referenten eingeladen. So gab Oswald Lechner, Leiter des Wirtschaftsforschungsinstituts der Handelskammer, einen Überblick über die wirtschaftliche Situation der Frächter in Südtirol. Nachdem diese im ganzen Staatsgebiet nicht gerade rosig aussieht, bekräftigte Bartolomeo Giachino, Staatssekretär im Verkehrsministerium und via Telefon aus Rom zugeschaltet, dass die Regierung gewillt sei, den Frächtern unter die Arme zu greifen. Die Palette der geplanten Unterstützungs-Maßnahmen reiche von Steuererleichterungen bis hin zu einem Garantiefonds, der den Frächtern den Zugang zu Kapital erleichtern solle.

In Südtirol ist ein solcher Garantiefonds bereits tätig, den Vittorio Repetto ebenso vorstellte, wie die Modalitäten, nach denen Frächter in der Krise auf die Garantien zurückgreifen können. Camillio Lobina vom Verkehrsministerium informierte darüber hinaus über die rechtliche Neuregelung des Sektors. So hat die EU neue Zugangsvoraussetzungen zum Frächterberuf geschaffen, zudem ist künftig ein fixer Firmensitz vorgeschrieben.

Auf den Güterverkehr auf der Schiene ging schließlich Harald Schmittner, Geschäftsführer der "Rail Traction Company", ein. Er erläuterte nicht zuletzt die Vorteile des kombinierten Verkehrs, also des Transports von Lkws auf Zügen.

chr

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