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Wohnbau: Vereinbarung für Rotationsfonds unterzeichnet

LPA - Die Volksbank und die Raiffeisen Bank werden bis zum Dezember 2019 die Gelder aus dem Rotationsfonds zur Vergabe verbilligter Kredite im Wohnbau verwalten. Die entsprechende Vereinbarung wurde in den vergangenen Tagen unterzeichnet.

Um Bürgern beim Haus- oder Wohnungskauf zu helfen, hat das Land die Möglichkeit vorgesehen, verbilligte Darlehen mit einer Laufzeit von 15 bis 20 Jahren zu vergeben. Die Mittel für diese Kredite stammen aus einem Rotationsfonds. Die Verwaltung des Rotationsfonds kann das Land an Südtiroler Banken übertragen.

Bis zum 1. Jänner 2010 haben drei Südtiroler Banken den Rotationsfonds zur Vergabe verbilligter Kredite im Wohnbau verwaltet. Für die Verwaltung des Fonds ab dem 1. Jänner 2010 bis zum 31. Dezember 2019 sind nun zwei Banken zuständig, und zwar die Volksbank und die Raiffeisen Bank.

Als Voraussetzung für die Verwaltung des Fonds gilt, dass die Banken über mindestens zwei Schalter in jedem Bezirk und über mindestens einen Schalter in der Landeshauptstadt verfügen. So soll den Bürgern ein möglichst kurzer Weg zu den Banken garantiert werden.

Die neue Vereinbarung sieht eine Senkung der Provision vor, die den Banken für die Führung des Fonds zusteht. Dies deshalb, weil die einzelnen Darlehensverträge nun von der Landesabteilung Wohnungsbau vorbereitet werden und nicht mehr wie bisher von den Banken.

In den Vereinbarungen sind außerdem die Bedingungen für die Bewilligung von eventuellen Bausparprogrammen sowie andere Sparformen enthalten.

 

 

SAN

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