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Ausstellung zum „Dedalo Minosse“-Preis nun in Bozen

LPA - Der internationale „Dedalo Minosse Preis“ ist eine der bedeutendsten Architekturauszeichnungen der Welt. Auch vier Projekte des Landes haben bei der siebten Auflage des Wettbewerbs Anerkennungspreise bekommen. Sie sind nun bis zum 18. Juni gemeinsam mit den anderen Siegerprojekten in der Freien Universität in Bozen ausgestellt.

Auch für die Landesberufsschule in der Bozner Romstraße bekam die Landesverwaltung einen Anerkennungspreis

Die Besonderheit des „Dedalo Minosse Preis“, der alle zwei Jahre verliehen, besteht darin, dass der Bauträger und nicht der Architekt ausgezeichnet wird. Er soll Anstoß zur Realisierung von hochwertiger Architekturqualität geben. Bei der siebten Ausgabe des Wettbewerbs hat die Landesverwaltung mit dem Ressort für öffentliche Bauten vier eigene, hochwertige fertig gestellte Bauten beim Wettbewerb eingereicht, die alle Anerkennungspreise von der Jury erhielten. Es sind die Projekte für den Sitz der Freien Universität Bozen in Brixen, das Messner Mountain Museum auf Schloss Sigmundskron, der Neubau der Landesberufsschule in Bozen und die Restaurierung des Schlosses Tirol.

„Drei Jahrzehnte lange Aufbauarbeit durch viele engagierte Planer trägt nun Früchte und wir können heute vor allem auch dank der Autonomie gute Architektur zeigen und uns international messen“, sagt dazu Bautenlandesrat Florian Mussner. „Gute, innovative, zukunftsorientierte Architektur ohne zusätzlichen finanziellen Aufwand ist das Ziel, das wir im Bautenressort auch weiterhin verfolgen werden“, betont der Landesrat.

Bei der siebten Auflage des „Dedalo Minosse Preis“ wurden nicht weniger als 547 Projekte aus 36 Ländern eingereicht. Weltbekannte Architekten wie Mario Botta, Richard Meier, Zaha Hadid, Manfredi Nicoletti haben teilgenommen. „Aus diesen 547 Projekten wurden vier Projekte des Bautenressorts prämiert, wobei die Jury den Einsatz des Landes zur Förderung und Verbreitung der modernen Architektur hervorgehoben hat“, unterstreicht Bautenressortdirektor Josef March. Dies zeige, dass das Land auf dem Gebiet der modernen Architektur den richtigen Weg gegangen sei, so March.

Die vier Projekte des Landes, die bei der siebten Auflage des Wettbewerbs Anerkennungspreise bekommen haben, sind noch bis zum 18. Juni gemeinsam mit den anderen Siegerprojekten im Foyer der Freien Universität in Bozen zu sehen. Sie können von Montag bis Freitag von 8 bis 18 Uhr und samstags von 8 bis 13 Uhr besichtigt werden.

Im Rahmen der Ausstellung findet auch ein Runder Tisch zum Thema „Der Bauherr als Mäzen und Unternehmer“ statt, und zwar am 7. Juni um 16.30 Uhr im Foyer des Museions, Dantestraße 6, in Bozen. An der Diskussionsrunde nehmen Bautendirektor Josef March, Hobag-Verwaltungsdirektor Peter Reichegger, der Präsident des Kollegiums der Bauunternehmer Thomas Ausserhofer, der Präsident ALA-Assoarchitetti Bruno Gabbiani und der Chefredakteur der Architekturzeitschrift „L’Arca“ Cesare Maria Casati teil. Moderiert wird die Diskussionsrunde von Luigi Scolari, dem Präsidenten der Stiftung der Kammer der Architekten RLD der Provinz Bozen. Alle Interessierten sind zur Diskussionsrunde eingeladen.

SAN

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