Verwaltung | 21.05.2010 | 16:06

Neuer Beirat für Chancengleichheit der Landesbediensteten steht

(LPA) Zu seiner konstituierenden Sitzung ist der neue Beirat für Chancengleichheit der Landesbediensteten zusammengetreten. Zur Präsidentin wurde dabei Manuela Paulmichl vom Landesamt für die Entwicklung des Genossenschaftswesens ernannt. Als nächster Schritt steht die Definition des Arbeitsprogramms an.

Der Beirat für Chancengleichheit der Landesbediensteten nimmt eine ganze Reihe von Aufgaben wahr. So geht es um die Setzung von Maßnahmen zugunsten der Chancengleichheit im Landesdienst, um die Begutachtung von Personalpolitik, Personalordnung und -führung sowie um die Ausarbeitung von Vorschlägen zum Zugang zum Arbeitsplatz, zum beruflichen Aufstieg, zu Berufsbildern, Aus- und Weiterbildung sowie Stundenplänen. Werden dem Beirat Fälle direkter oder indirekter Diskriminierung am Arbeitsplatz gemeldet, geht er diesen nach, bewertet sie und arbeitet Lösungsvorschläge aus.

Der neue Beirat für Chancengleichheit der Landesbediensteten ist Ende März von der Landesregierung eingesetzt worden, nun hat er sich zu seiner konstituierenden Sitzung getroffen. Dem Beirat gehören in Vertretung der Landesverwaltung Manuela Paulmichl, Astrid Crepaz, Michaela Stockner und Sabrina Scipioni an, während die Gewerkschaftsorganisationen mit Brigitte Plaikner, Waltraud Faller, Ruth Volgger und Marisa Mantovan vertreten sind.

Im Rahmen der konstituierenden Sitzung hat der Beirat Manuela Paulmichl - sie ist Direktorin des Landesamts für die Entwicklung des Genossenschaftswesens - zur Präsidentin ernannt, Vizepräsidentin ist Ruth Volgger von der Landesabteilung Präsidium. Als nächster Schritt steht nun die Ausarbeitung des Arbeitsprogramms des Beirats an. "Dabei setzen wir auch auf die Zusammenarbeit mit anderen Einrichtungen dieser Art auf Landesebene, aber auch über die Landesgrenzen hinaus", so Beirats-Präsidentin Paulmichl.

chr