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"Gemeinden mobil": Partner treffen sich zu Erfahrungsaustausch

(LPA) 55 Gemeinden aus Süd- und Nordtirol beteiligen sich am Interreg-IV-Projekt Italien-Österreich "Gemeinden mobil", das die Landesabteilung Mobilität mit dem Klimabündnis Tirol ins Rollen gebracht hat. Die Projektpartner haben sich nun in Eppan zu einem Erfahrungsaustausch getroffen. Es ging darin um die Verkehrsberuhigung, um Angebote im öffentlichen Nahverkehr und deren Vernetzung mit touristischen Initiativen.

Haben Erfahrungen ausgetauscht: Die Vertreter der Gemeinden im Projekt "Gemeinden mobil"

Eppan, Naturns, Sterzing, Bruneck, Sand in Taufers, Innichen, Neumarkt, Kaltern, Karneid, Villnöss, Mals, Tiers, Enneberg, Deutschnofen, Marling, Niederdorf und Moos in Passeier: Diese Südtiroler Gemeinden beteiligen am Projekt "Gemeinden mobil", bei dem es um Wege zur Verminderung der Verkehrsbelastung geht. "Es ist wichtig, dass auch auf Gemeindeebene über die nachhaltige Mobilität nachgedacht wird und die Bürger vor Ort sensibilisiert werden", so Landesrat Thomas Widmann.

Wie dies gelingen kann, haben die Partnergemeinden in Eppan diskutiert. Dabei ging es um den Austausch von Erfahrungen, die die Gemeinden mit konkreten Projekten, gesammelt haben. So stellte die Gemeinde Sand in Taufers ihr Konzept der Parkplatzbewirtschaftung sowie der Einrichtung eines Leitsystems für Fußgänger, von Gehsteigen und Fahrradwegen vor. Aus Villnöss gab's einen Bericht zu Mobilitätsangeboten und deren Einbindung in das touristische Angebot, indem man Gästen die Vorteile der öffentlichen Verkehrsmittel vermittelt.

Letzteres sollte auch auf die heimische Bevölkerung zielen, wie etwa die Erfahrungen zeigen, die die Gemeinde Eppan mit dem Citybus gemacht hat. Dort wurde per Mail, bei Citybusfahrten für Senioren oder mit Artikeln im Gemeindeblatt für das neue Nahverkehrsangebot geworben.

Darüber hinaus ging's in Eppan auch um künftige Initiativen im Rahmen von "Gemeinden mobil". So wurde eine stärkere Vernetzung der Partnergemeinden etwa über Trendtouren, Besichtigungen und Marketingaktionen angeregt. Auch soll eine Sensibilisierungskampagne für Politiker gestartet werden, die als Vorbild für umweltfreundliches Mobilitätsverhalten fungieren sollen. Und auch eine Broschüre soll "Gemeinden mobil" mehr Sichtbarkeit verschaffen. Darin sollen die Projektpartner mit ihrem Mobilitätsangebot sowie kulturellen und touristischen Highlights ebenso vorgestellt werden, wie der Südtiroltakt.

chr

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