News / Archiv

News

Bildmanipulation und deren Geschichte: Vortrag am Donnerstag

(LPA) Dass Bilder nicht lügen können, ist längst nur noch eine Illusion. In Zusammenarbeit mit dem Südtiroler Kulturinstitut organisiert das Landesamt für audiovisuelle (AV-)Medien übermorgen, Donnerstag, 20. Mai, einen Vortrag, in dem Referent Kurt Gritsch aufzeigt, wie Bilder im Laufe der Geschichte manipuliert worden sind und welchem Zweck diese Fälschungen gedient haben.

Immer wieder stellt sich heraus, dass Bilder manipuliert worden sind, darunter auch weltberühmte, etwa jenes des bosnischen KZ-Häftlings, der keiner war. "Bilder sind immer auch Teil eines politischen oder militärischen Konflikts", heißt es aus dem Landesamt für AV-Medien. Sie seien umkämpft, würden inszeniert, verdreht und manipuliert. "Bilder sind Waffen, ebenso wie die Bilderlosigkeit", so Kurt Gritsch, der übermorgen, Donnerstag, 20. Mai, von 18.00 bis 19.30 Uhr in einem Vortrag im Bozner Waltherhaus Einblick in die Geschichte der Bildmanipulationen geben wird. Wer Interesse am Vortrag hat, kann sich im Südtiroler Kulturinstitut (tel. 0471 313800) dazu anmelden.

Der Vortrag wird im Rahmen der Ausstellung "Bilder, die lügen" organisiert. Die Ausstellung wurde von der Stiftung "Haus der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland" in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für politische Bildung erarbeitet und vom Südtiroler Kulturinstitut nach Bozen gebracht, wo sie noch bis 15. Juni im Waltherhaus zu sehen ist.

chr

Andere Mitteilungen dieser Kategorie

Tag der Autonomie 2014

Tag der Autonomie 2015

Tag der Autonomie 2016

Tag der Autonomie 2017

Tag der Autonomie 2018

Tag der Autonomie 2019

Tag der Autonomie 2020

Pariser Vertrag

Historiker-Tagung Schloss Sigmundskron – die Referate

 Sitemap