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LH Durnwalder in Rom: Eisenbahn, BBT, Steuern und Finanzkontrollen

(LPA) Nach seiner Anhörung im Ministerrat hat Landeshauptmann Luis Durnwalder heute (23. April) in Rom zwei Treffen mit hochrangigen Managern absolviert. Im Gespräch mit Eisenbahn-Chef Mauro Moretti ging's um den Brennerbasistunnel (BBT) und die Koordinierung des Gütertransports, mit Attilio Befera, dem Generaldirektor der staatlichen Einnahmenagentur, um Steuern und Finanzkontrollen.

Das heutige Gespräch mit Moretti, der der staatlichen Eisenbahn-Holding vorsteht, drehte sich in erster Linie um eine bessere Zusammenarbeit zwischen der Eisenbahn und der Brennerautobahn-Gesellschaft. "Hier geht es vor allem darum, eine Form zu finden, wie beide Gesellschaften gemeinsam in den Bau und die künftige Führung des BBT einbezogen werden können", erklärt der Landeshauptmann, denn: "Ich bin überzeugt, dass ein koordinierter und effizient organisierter Waren- und Personenverkehr nur durch eine organisatorisch und wirtschaftlich sinnvolle Kooperation der beiden Verkehrs-Gesellschaften erreicht werden kann."

Neben der Zusammenarbeit von Eisen- und Autobahn ging's heute um die Vertiefung jener Themen, die bereits bei Morettis letztem Besuch in Bozen angesprochen worden waren. So strebt die staatliche Eisenbahn-Gesellschaft eine Beteiligung an der Brenner-Schienentransport AG STR und damit indirekt am Verladebahnhof von Verona an. "Dies erscheint sinnvoll, wenn man den internationalen Güterverkehr besser koordinieren will", so Durnwalder, der mit Moretti auch über den Übergang der Schienenstrecke Bozen-Meran an das Land sowie den Ausbau des Bahnhofs Brixen verhandelt hat.

Ebenfalls als eine Fortsetzung ihres letzten Gesprächs in Bozen galt das heutige Treffen des Landeshauptmanns mit dem Generaldirektor der staatlichen Einnahmenagentur, Attilio Befera. Hier ging's um Themen wie die Neueinstellung von Personal, die Besetzung des Direktorenpostens in Bozen, aber auch um die Rückzahlung von Mehrwertsteuer-Guthaben. Darüber hinaus hat man über eine Neuausrichtung der Finanzkontrollen verhandelt. "Dies vor allem im Hinblick auf die entsprechende Vereinbarung, die wir in Durchführung des Mailänder Abkommens mit dem Ministerium aushandeln", so Durnwalder. Mit dem Mailänder Abkommen wurde das Finanzgerüst der Autonomie auf neue Beine gestellt.

chr

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