Verschiedenes | 22.04.2010 | 12:22

27. April: 80 Jahre Tierseuchen-Institut, Tagung über Tollwut

(LPA) Seit 80 Jahren gibt es das für Nordostitalien zuständige Institut für Tierseuchenbekämpfung, seit 50 Jahren auch einen Sitz des Instituts in Bozen. Zwei runde Jubiläen, die zum Anlass genommen werden, die Entwicklung des Instituts und dessen Perspektiven im Rahmen einer Pressekonferenz am Dienstag, 27. April, zu erläutern. Zudem findet am selben Tag eine große Tollwut-Fachtagung statt.

Südtirol ist zwar (noch) tollwut-frei, in fast allen Nachbarländern ist die Tollwut aber wieder auf dem Vormarsch. "Eine wieder zum Vorschein kommende Infektionskrankheit" haben der Landestierärztliche Dienst, die Tierärztekammer und das Institut zur Tierseuchenbekämpfung deshalb ihre Tollwut-Fachtagung überschrieben, die am Dienstag, 27. April, ab 8.30 Uhr am Sitz des Tierärztlichen Dienstes in der Bozner Kaiserau stattfinden wird. In Vorträgen wird über die Überwachung, die Eigenschaften der Tollwut und die epidemiologische Situation sowie über die Rolle des Geographischen Informationssystems (GIS) in der Tollwutbekämpfung informiert.

Im Anschluss an die Tagung werden die beiden Jubiläen des Instituts für Tierseuchenbekämpfung begangen. Das Institut wurde vor 80 Jahren aus der Taufe gehoben, vor 50 Jahren wurde auch ein Sitz in Bozen eröffnet. Über die Geschichte, die Tätigkeit, die Bedeutung und die Zukunft des Instituts für Tierseuchenbekämpfung informieren die Landesräte Hans Berger und Roberto Bizzo sowie Igino Andrighetto, Generaldirektor des Instituts, und der Leiter des Landestierärztlichen Dienstes, Paolo Zambotto, im Rahmen einer Pressekonferenz

am kommenden Dienstag, 27. April,

um 12.00 Uhr

am Sitz des Landestierärztlichen Dienstes,

Kaiserau 59, Bozen.

Mit dabei sind zudem Regierungskommissar Fulvio Testi, der Bürgermeister der Stadtgemeinde Bozen, Andreas Fabi, Generaldirektor des Südtiroler Sanitätsbetriebs, sowie Costantino Meloni, Kommandant der Gesundheitspolizei NAS.

chr