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15.16 Uhr: Fliegerbombe in Stilfes kontrolliert zur Explosion gebracht

(LPA) Der heutige (19. April) Einsatz von Zivilschützern des Landes, Sicherheitskräften und Feuerwerkern des Heeres ist zu Ende. Um 15.16 Uhr ist die in Sigmundskron gefundene und vor Ort entschärfte Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Stilfes (Freienfeld) kontrolliert zur Explosion gebracht worden.

Vorbereitungen: Sechs Meter tief war die Grube, in der die Bombe zur Explosion gebracht worden ist.

Die 500-Pfund-Bombe war in der Nähe von Schloss Sigmundskron gefunden und dort heute Vormittag vom einzigen noch verbliebenen Zünder befreit worden (siehe eigene LPA-Aussendung). In dieser ersten Phase der Arbeiten waren fast 60 Einsatzkräfte mit 21 Fahrzeugen vor Ort, um für die nötigen Evakuierungen, Sperrungen und Sicherungen zu sorgen.

Kurz vor zehn Uhr hatten die Feuerwerker des Heeres die Bombe entschärft und transportfertig gemacht, damit sie per Lkw nach Stilfes gebracht werden konnte. Auf dem dortigen Militärgelände war bereits eine rund sechs Meter tiefe Grube ausgehoben worden, in die die Fliegerbombe gelegt und mit Erde bedeckt worden ist. Punkt 15.16 Uhr wurde die Bombe ferngezündet und kontrolliert zur Explosion gebracht.

In dieser Phase der Arbeiten haben 35 Einsatzkräfte mit 16 Fahrzeugen dafür gesorgt, dass das Gebiet in einem Umkreis von 300 Metern um die Explosionsstelle abgeriegelt worden ist. Der gesamte Einsatz ist von der im Zivilschutzzentrum des Landes in Bozen eingerichteten Leitstelle koordiniert worden.

chr

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