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Neue Brücke zwischen Corvara und Kolfuschg

(LPA) Mit den Arbeiten an der 12,6 Meter langen Brücke bei Kilometer 14 auf der Staatsstraße 243 des Grödnerjoches zwischen der Fraktion Kolfuschg in der Gemeinde Corvara und dem Hauptort ist bereits begonnen worden. Die Arbeiten werden voraussichtlich in rund vier Monaten abgeschlossen sein; eine provisorische Umleitung wurde bergseits angelegt.

Betonabplatzungen, Freilegungen und Korrosion des Bewehrungsstahles: Die alte Brücke zwischen Corvara und Kolfuschg zeigte sich in einem desolaten Zustand; jetzt wurde mit dem Bau einer neuen Brücke begonnen.

"Die alte Brücke", erläutert der für Bauten zuständige Landesrat Florian Mussner, "war nicht mehr imstande, die Lasten großer Transportautos zu tragen, da diese doch um einiges höher sind als zu jener Zeit, in der diese Struktur errichtet worden war. Angesichts der fortgeschrittenen Schäden hätte eine Sanierung im Vergleich zu einem Neubau zu hohe Kosten mit sich gebracht."

Wie Landesgeometer Marco Pinzan und Projektant Michele Mischì erläutern, sind die Schäden vor allem auf unsachgemäße Wasserableitung zurückzuführen, hervorgerufen durch nicht erhöhte Bankette sowie durch wiederholtes Anbringen von Asphaltschichten, schlecht regulierte Ableitungsrohre sowie schlechte Baumaterialien, nicht isolierte Dehnfugen und Fahrbahnen.

Mit Abbruch und Neubau beuftragt wurde die Baufirma Impianti Colfosco, die den Wettbewerb mit einem Kostenvoranschlag von 332.240 Euro für sich gewinnen konnte. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 558.560 Euro.

mac

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