Verschiedenes | 09.04.2010 | 09:59

Umstieg auf digitales Fernsehen: LRin Kasslatter Mur zieht Bilanz

(LPA) Es war eine der komplexesten technologischen Umstellungen, die Südtirol je erlebt hat. Im Herbst des vergangenen Jahres ist das analoge Fernsehsignal im ganzen Land abgeschaltet und durch das digitale ersetzt worden. Landesrätin Sabina Kasslatter Mur zieht am kommenden Donnerstag, 15. April, Bilanz über die Umstellung und wirft einen Blick in die Zukunft des Fernsehens.

Mit der Spitze der Rundfunkanstalt Südtirol (RAS), die für die technische Abwicklung der Umstellung des Signals der von ihr verbreiteten Fernsehsender verantwortlich war, wird die Landesrätin auf die Digitalisierung, deren Abwicklung und vor allem deren Folgen für die Haushalte eingehen. Wie viele Haushalte empfangen nun das "neue" Fernsehen, wo gab's Schwierigkeiten, wie viele haben technisch aufgerüstet, wie beurteilt man in den Haushalten die neue Fernsehqualität und wie ist man mit der Information vor, während und nach der Umstellung zufrieden?

Antworten auf all diese Fragen ziehen die Landesrätin und die RAS aus groß angelegten Befragungen vor und nach der fernsehtechnischen Revolution, deren Ergebnisse im Rahmen einer Pressekonferenz

am kommenden Donnerstag, 15. April,

um 11.00 Uhr

im Pressesaal der Landesregierung,

Palais Widmann, Crispistraße 3, Bozen,

von Landesrätin Kasslatter Mur, dem Präsidenten der RAS, Rudi Gamper, RAS-Direktor Georg Plattner sowie Hermann Atz vom Meinungsforschungsinstitut "apollis" vorgestellt werden. Zudem wird man einen Blick in die Zukunft des Fernsehens werfen.

Im Rahmen der Pressekonferenz werden schließlich auch zwei der 600 Teilnehmer an der RAS-Umfrage prämiert, und zwar mit den ersten in Südtirol von einem heimischen Unternehmen hergestellten hochauflösenden Fernsehgeräten.

chr