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6. März: Archäologische Wanderung auf den Hohenbichl in Dorf Tirol

(LPA) Der außergewöhnliche Blick, den man vom Tiroler Hohenbichl auf das Meraner Becken und das Etschtal genießt, hat wohl schon vor Jahrtausenden Menschen angezogen. So gibt es dort Hinweise auf einen prähistorischen Kultplatz. In einer von Günther Kaufmann geführten archäologischen Wanderung auf den Hohenbichl geht man der Geschichte nun nach, und zwar am kommenden Samstag, 6. März.

Bietet beeindruckende Aus- und Einblicke: Der Hohenbichl in Dorf Tirol

Der Hohenbichl ist die höchste Erhebung des Küchelbergs und bietet neben einem beeindruckenden Aus-, auch einen Einblick in geologische und historische Ereignisse. So sind an mehreren Stellen Gletscherschliffe der letzten Eiszeit zu finden. Zudem gibt es dort einen Hügel mit einer zentralen Vertiefung, der als Altar eines prähistorischen Kultplatzes gedeutet wird. "Die zahlreichen Funde, die der Meraner Kurarzt Franz Tappeiner bei seinen Grabungen 1890 geborgen hat, geben einen Einblick in das erste Jahrtausend vor Christus", erklärt dazu Günther Kaufmann, Archäologe am Südtiroler Archäologiemuseum. So seien Kohlenreste und verbrannte Knochen gefunden worden, die auf einen Brandopferplatz hindeuteten. 

Kaufmann führt am kommenden Samstag, 6. März, eine archäologische Wanderung von Meran nach Dorf Tirol zum Hohenbichl, der bei der Bergstation des Meraner Sesselliftes liegt. Treffpunkt ist um 14.00 Uhr die Barbara-Kapelle bei der Meraner Pfarrkirche. Interessierte können sich noch bis Donnerstag, 4. März, unter der Rufnummer 0471 320112 zur archäologischen Wanderung im Programm des Archäologiemuseums anmelden.

chr

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