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Landesräte besuchen Technologieparks: Gesamtkonzept zu erarbeiten

(LPA) In Berlin und im französischen Chambèry haben die Landesräte Thomas Widmann, Michl Laimer, Roberto Bizzo, Florian Mussner und Sabina Kasslatter Mur gestern und heute (26. Februar) Vorzeige-Technologieparks unter die Lupe genommen. Erste Erkenntnis: "Wir brauchen ein Gesamtkonzept für das geplante Innovations- und Technologiezentrum in Bozen Süd", so die Landesräte.

Besuch in Adlershof: (v.l.) LR Mussner, Hardy Schmitz, Geschäftsführer des Technologieparks Adlershof, die LR Widmann, Bizzo, Laimer und Kasslatter Mur sowie Bernd Ludwig, Leiter des Zentrums für Photonik und Optik im Adlershof

Auf dem Besuchsprogramm der fünf Landesräte und Vertreter von BLS, TIS und Land standen der "Cleantechpark" im Berliner Hellersdorf, der Technologiepark Adlershof ebenfalls in Berlin, der größte seiner Art in Europa, sowie der Park "Technolac" im französischen Chambèry. Zudem wurden Gespräche mit Experten zur Nachnutzung des eingestellten Flughafens Berlin-Tegel geführt. Der Hintergrund der Studienfahrt: Bei ihrer Klausur hatte sich die Landesregierung mit der Nutzung des Areals des ehemaligen Aluminumwerks in Bozen Süd als Technologiezentrum befasst. "Wir haben hier eine historische Chance, ein altes Industrieareal neu zu gestalten und dort den Motor für die Entwicklung und Neupositionierung Südtirols als Wirtschaftsstandort unterzubringen", so die Landesräte.

Technologiepark sowie Zentrum für Innovation und Technologie in Bozen sollen auf zukunftsträchtige Branchen ausgerichtet werden. So soll ein ploythematischer Technologiepark Bereiche wie Alpine Technologie, nachhaltige Mobilität oder Wellness beherbergen, während ein zweiter, monothematisch ausgerichteter Park für das Technologiefeld der grünen Energie entstehen soll. "In diesem Bereich ist Südtirol heute schon staatsweit führend und eine Modellregion", erklären die Landesräte.

Der Park solle Unternehmen zur Verfügung stehen, rund um den Park herum will man zudem Unternehmen aus den genannten Branchen ansiedeln. Darüber hinaus sollen Forschungseinrichtungen hier eine Anlaufstelle finden. "Ziel ist, ein Netzwerk zu schaffen, damit der Park der grünen Energie Sogwirkung und Strahlkraft entwickelt", so die Mitglieder der Landesregierung. So würden der Wirtschaftsstandort Südtirol gestärkt, neue Arbeitsplätze geschaffen und die Zugkraft Südtirols für in- und ausländische Unternehmen in Sachen Innovation, Technologie und grüne Energie gesteigert.

chr

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