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LVH bei LR Bizzo: "Wettbewerbsfähig dank Innovation und Qualität"

(LPA) Wirtschaftskrise, Innovation, Arbeitssicherheit: Dies waren die Themen, die im ersten Treffen von Neo-Landesrat Roberto Bizzo mit der Spitze des Landesverbands der Handwerker (LVH) auf den Tisch gekommen sind. "Nur wenn sie auf Qualität setzen, können unsere Handwerksbetriebe wettbewerbsfähig bleiben", betonte Landesrat Bizzo dabei.

Erstes Treffen: (v.l.) Gert Lanz, Ressortdirektor Andrea Zeppa, LR Bizzo, LVH-Präsident Walter Pichler und Direktor Hanspeter Munter

Angeführt von LVH-Präsident Walter Pichler hat die Spitze des LVH dem unter anderem für Arbeit und Innovation zuständigen Landesrat einen Besuch abgestattet und Bizzo die Situation der Handwerksbetriebe in Südtirol geschildert. Dabei wurde vor allem unterstrichen, dass die weltweite Wirtschaftskrise auch Auswirkungen auf das Südtiroler Handwerk zeitige und dieses vor neue Probleme stelle. Ein altes Problem sei zudem der bürokratische Aufwand, der den Handwerksbetrieben aufgebürdet werde, so die LVH-Vertreter.

Im Mittelpunkt der Aussprache standen allerdings die Themen Arbeitssicherheit und Innovation. Zu letzterem drückte Bizzo seine Anerkennung darüber aus, dass der LVH einen Innovations-Beratungsdienst für seine Mitglieder eingerichtet habe. "Die Früchte dieser Beratung erntet auch die Verwaltung, nachdem etwa die Qualität der Ansuchen um Innovations-Beiträge von Seiten der Handwerksbetriebe merklich gestiegen ist", so Bizzo. Auch seien es vermehrt kleine Betriebe, die auf Innovation setzten und neue Märkte zu bearbeiten versuchten, unterstreicht der Landesrat. "Dies zeugt von einer großen Dynamik und einer zukunftsweisenden Stategie", so Bizzo.

Gesprächsthema Nummer zwei war die Arbeitssicherheit, deren staatliche Regelung die Vertreter der Handwerker als zu rigide kritisierten. "Die LVH-Spitze hat mir gegenüber allerdings anerkannt, dass die Auslegung und Umsetzung der staatlichen Regelung in Südtirol mit dem nötigen Fingerspitzengefühl gehandhabt werde", erklärte der Landesrat, der gleichzeitig betont, dass zwar Qualität ein wichtiges Merkmal für die Wettbewerbsfähigkeit eines Betriebs sei, diese aber immer auch mit der nötigen Sicherheit einhergehen müsse. "Ich bin mir durchaus bewusst, dass Investitionen in die Sicherheit anfangs nur als Kostenfaktor gesehen werden, auf längere Sicht bringen sie aber einen wesentlichen Vorteil in Sachen Wettbewerbsfähigkeit", so Bizzo.

chr

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