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LRin Repetto: "Innovation und Technologiepark als Antwort auf die Krise"

(LPA) Innovation sei die beste Strategie, um gestärkt aus der Krise hervorzugehen und Südtirols Unternehmen hätten dies erkannt. Dies betont Landesrätin Barbara Repetto und liefert auch Daten dazu. "Im Krisenjahr 2009 hat sich die Nachfrage nach Dienstleistungen des TIS im Vergleich zum Jahr zuvor verdoppelt", so Repetto, die mit diesen Daten die Investitionen in den geplanten Technologiepark verteidigt.

Repetto antwortet so auf die von Christof Oberrauch, Präsident des Unternehmerverbands, geäußerte Verwunderung über die Investitionen der Landesregierung in den Technologiepark im ehemaligen Alumix-Gebäude in Bozen Süd. "Um uns die wachsende Bedeutung der Innovation vor Augen zu führen, reicht ein Blick auf die Daten des TIS Innovation Park", so Repetto. Nach der Verdoppelung der Dienstleistungen für Unternehmen von 2008 auf 2009 sei für 2010 eine Verdreifachung im Vergleich zu 2008 vorgesehen.

Das TIS habe auch im Vorjahr gezeigt, dass es in Sachen Innovation Anlaufstelle Nummer eins für die Unternehmen sei. "Die Experten des TIS sind zur Stelle, wenn es um den Wissenstransfer oder die Suche nach den richtigen strategischen Partnern ging, aber auch dann, wenn Projekte zu entwickeln sind: von der Idee bis zur Umsetzung", so die Landesrätin. Gerade die Krise habe dazu geführt, dass Betriebe verstärkt die Zusammenarbeit suchten. Und die Arbeitsgruppen, die das TIS zu den verschiedensten Themenbereichen biete, seien von 20 im Jahr 2008 auf 35 im Jahr 2009 gestiegen. "2010 wird die Zahl der Arbeitsgruppen gar auf rund 50 steigen", erklärt Repetto.

Gerade in der kleinstrukturierten Wirtschaftslandschaft Südtirols seien Innovationszentren und der Technologiepark notwendig. "Solche Einrichtungen sind vor allem für kleine Unternehmen da, die es nicht schaffen, drei Prozent ihres Umsatzes in Forschung, Entwicklung und Innovation zu stecken", so die Landesrätin, die betont, dass es in Südtirol sehr viele Unternehmen mit Innovationspotential gebe, denen es allerdings - um dieses zu nutzen - an Zeit, Geld und Personal fehle. "Gerade diese Betriebe wenden sich an das TIS, das wiederum im Netzwerk mit den anderen Südtiroler Innovations-Einrichtungen arbeitet", so Repetto.

chr

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