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Altenbetreuung und Entwicklung: LH Durnwalder trifft Caritas Österreich

(LPA) Um gemeinsame Projekte in der Entwicklungszusammenarbeit ging es gestern (13. Jänner) Abend bei einem Treffen zwischen Landeshauptmann Luis Durnwalder und Franz Küberl, dem Präsidenten der österreichischen Caritas. Daneben waren die Altenbetreuung und die Hilfe in - echten - Notlagen Themen der Aussprache, an der auch der Südtiroler Caritas-Direktor Heiner Schweigkofler teilgenommen hat.

Zusammenarbeit: LH Durnwalder mit Caritas-Österreich-Präsident Küberl und Heiner Schweigkofler, einer der beiden Südtiroler Caritas-Direktoren (Foto: LPA/Pertl)

Mehrfach hat das Land in der Entwicklungszusammenarbeit, vor allem aber im Bereich der Katastrophenhilfe auf die Zusammenarbeit mit der österreichischen Caritas gesetzt und ihre Hilfe über die bewährten Caritas-Hände abgewickelt. "Das war nicht zuletzt bei der Wiederaufbauhilfe nach dem verheerenden Tsunami in Südostasien der Fall und wir haben wieder feststellen können, dass wir uns auf die Partner von Caritas Österreich verlassen können", so der Landeshauptmann nach dem Treffen mit Küberl.

Entsprechend ging es in der Aussprache mit dem Caritas-Österreich-Präsidenten um eine Fortsetzung der bewährten Zusammenarbeit. "Wir haben uns darauf geeinigt, dass uns die Caritas kontaktiert, wenn sie Katastrophenhilfe-Projekte startet, sodass wir uns gegebenenfalls anschließen können", so Durnwalder, der unterstreicht, dass die Kooperation mit der Caritas garantiere, dass die Hilfsgelder dort ankämen, wo sie gebraucht würden.

Ein weiteres Thema des Treffens war die Altenbetreuung. Landeshauptmann Durnwalder erläuterte Küberl eingehend das in Südtirol angewandte System, während der Caritas-Präsident ausführte, dass seine Organisation in Österreich zahlreiche Alten- und Pflegeheime führe. "Es geht nun darum zu prüfen, inwieweit ein ähnliches Modell auch auf Südtirol ausgedehnt werden könnte", erklärte Durnwalder.

Schließlich ging es beim Treffen zwischen Durnwalder und Küberl um die Hilfe in Notlagen. "Menschen in solchen Situationen nicht allein zu lassen, ist eine gesellschaftliche Pflicht und deshalb auch Aufgabe der öffentlichen Hand", so der Landeshauptmann. Allerdings sei es wichtig, geeignete Systeme zu finden, um echte von lediglich scheinbaren Notlagen unterscheiden zu können, damit Hilfe da geboten werde, wo sie tatsächlich nötig sei.

chr

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